In der Intralogistik findet nach Ansicht des Karlsruher Vision-Spezialisten Cognex derzeit ein Wandel statt. Verteilzentren rüsten verstärkt um von laserbasierten Scannern auf bildbasierte Lesetechniken. Weil´s schneller geht – und sicherer.
Die Bildverarbeitungs-Profis aus Karlsruhe erweitern folgerichtig mit dem Modell Dataman 503 ihr Angebot an bildbasierten Barcode-Lesegeräten für Logistik- und Einzelhandelsanwendungen. Das Gerät bietet nach eigenen Angaben eine verfügbare Leserate von nahezu 100 % mit Leistungs-Feedback. Die Bildverarbeitungs-Algorithmen arbeiten dabei sicher, sodass anspruchsvolle Barcode-Leseanwendungen in hoher Geschwindigkeit möglich sind. „Unsere neuen Geräte überwinden die Grenzen alter Techniken und liefern Leseraten, die man früher für unmöglich hielt“, trumpft Carl Gerst, Business Unit Manager bei Cognex, auf. „Die manuelle Nachbearbeitung von Frachtstücken wird dadurch minimiert und die Kosten für den Nutzer reduziert.“ Das neue Modell ist konzipiert für Logistik-Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten, breiten Fördergurten und großen Abweichungen in der Frachtstückhöhe. Zu den angepeilten Applikationen zählen die Hochgeschwindigkeits-Sortierung, der Mehrseiten-Tunnel-Scan und das Scannen großformatiger Verpackungen. Dank einer patentierten Bildanalysetechnik lassen sich auch beschädigte, verzerrte, unscharfe, zerkratzte und kontrastarmen Codes sicher lesen. Das neue Modell besitzt keine beweglichen Teile, die verschleißen könnten und deshalb repariert werden müssten. Trotz aller Hightech soll die Einrichtung und Installation für den Benutzer einfach sein, denn mit dem neuen Cognex-Spross werden nach eigenen Angaben die technischen Vorteile von bildbasierten Lesegeräten mit der Benutzerfreundlichkeit und dem Preis von Laserscannern verbunden. ub
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