Die Light + Building hat sich als internationale Leitmesse für Architektur und Technik etabliert. Komfort, Flexibilität und Sicherheit kennzeichnen die gezeigten Produkte.
Knapp 120 000 Besucher nutzten die internationale Fachmesse Light + Building, um sich auf dem Messegelände in Frankfurt/M. über die Entwicklungen und Trends in der Licht-, Elektro- und Klimatechnik sowie der Haus- und Gebäudeautomation zu informieren. Insgesamt präsentierten 2215 Aussteller aus 51 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen. Im Vergleich zur Premierenveranstaltung vor zwei Jahren ist das eine Steigerung von gut 22 %. Die Branchenschau habe sich bereits als weltweit unangefochtene Leitmesse für Architektur und Technik etabliert, teilt die Messe Frankfurt GmbH als Veranstalter mit.
Gerade im Umgang mit Licht entwickeln Architekten zunehmend Kreativität. Design, Flexibilität und Ergonomie lauten die Schlagworte. Eine repräsentative und zugleich angenehme Flächenbeleuchtung bietet beispielsweise die Philips AEG Licht GmbH, Springe, an. Bei den Leuchtenmodulen Strato kann der Nutzer die Lichtfarbe von Warmweiß bis Tageslichtweiß kontinuierlich verändern und so eine Stimmung erzeugen, die dem natürlichen Tagesverlauf entspricht. Strato soll zudem weniger Energie verbrauchen und weniger Abwärme entwickeln als herkömm-liche Lichtdeckensysteme.
Die Forderungen der Bauherren nach einer variabel einsetzbaren Gebäudetechnik wirkt sich auch auf die Klimatechnik aus. Mit dezentralen Zargenlüftungsgeräten reagieren einige Hersteller wie die Fassaden System Lüftung (FSL) GmbH, Mannheim, oder die Krantz Technology GmbH, Aachen, auf diese Entwicklung. Die Geräte lassen sich mit unterschiedlichen Modulen etwa für Zuluft, Abluft, Umluft sowie Heizung oder Kühlung nutzen. Sie werden im Fenster- oder Brüstungsbereich installiert.
Einen weiteren Messeschwerpunkt bildete die Sicherheitstechnik. Zu sehen waren etwa Zugangskontrollsysteme, die den Eintretenden mittels Fingerabdruck identifizieren. Hersteller wie die Ritto GmbH & Co. KG, Haiger, versprechen eine Verfügbarkeit von 90 %. Die Geräte lassen sich mit einer Arbeitszeiterfassung koppeln. hw
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