Startseite » Allgemein »

Lösung steigert Produktivität um 80 %

MES in der Motorenproduktion
Lösung steigert Produktivität um 80 %

Lösung steigert Produktivität um 80 %
Die integrierte Lösung brachte dem Motorenfertiger eine Produktivitätssteigerung von 80 %. Sie basiert auf dem MES Interface Modul der Melsec SPS Bild: Mitsubishi Electric
In Nagoya Works, Japan, verlassen täglich bis zu 800 montierte und geprüfte Servomotoren die vollautomatisierte Fertigungslinie. Herzstück ist die MES-Lösung von Mitsubishi Electric.

Jeder Mitarbeiter hat in dem Motorenwerk von Nagoya Works Zugriff auf die für ihn wichtigen Informationen. Sämtliche Produktions- und Qualitätsdaten stehen in Echtzeit bereit. Dieser direkte Zugriff auf aktuelle und historische Betriebsdaten bietet die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Das Ergebnis: Im Vergleich zu herkömmlich konzipierten Fertigungsanlagen stieg die Produktivität um 80 %. Gleichzeitig sanken die Lieferzeiten. Heute benötigt der Bau eines Servomotors nur noch die Hälfte der Zeit, und dies bei steigender Qualität. Basis für die gläserne Produktion ist das MES Interface Modul von Mitsubishi Electric. Der Kommunikationsbaustein für die modulare Steuerung Melsec System Q ist in zwölf der 15 Produktionszellen einer Produktionslinie installiert, in die mehr als 70 verschiedene Messstationen eingebunden sind. Die Maschinen und Anlagen sind über ein Feldbussystem mit der Hauptsteuerung verbunden. Das Modul übermittelt die Daten von der Steuerung direkt an eine Datenbank und auch umgekehrt aus der Datenbank über das MES-Modul in die Steuerung.

Die Vorteile einer durchgängig vernetzten Fabrik zeigen sich beispielsweise in der effizienten Qualitätssicherung: Teilfertige Baugruppen und Funktionseinheiten werden im laufenden Prozess geprüft und falls nötig direkt aussortiert. Jede Fertigungseinheit ist mit einer Anzeige ausgerüstet, die online über das Intranet bereits aufbereitete Informationen stets aktuell zur Verfügung stellt. So kann der Mitarbeiter in der Produktion sofort auf die neue Fertigungssituation reagieren und über das weitere Vorgehen entscheiden.
Schritt für Schritt werden so die einzelnen Bauteile des Servomotors vollautomatisiert gefertigt und zusammengefügt. Am Ende des Prozesses verlassen nur fehlerfreie und rundum geprüfte Motoren die Halle. Während der Produktion erhält jeder Servomotor eine charakteristische Identifikationsnummer, mit der sich noch Jahre später alle Fertigungsschritte und Qualitätskontrollen Charge für Charge lückenlos zurückverfolgen lassen. wm
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 5
Ausgabe
5.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de