Nach vorläufigen Zahlen hat der Werkzeugmaschinenhersteller MAG IAS GmbH im Vorjahr bei einem Auftragseingang von etwa 652 Mio. Euro (+ 58 %) eine Gesamtleistung von rund 497 Mio. Euro (+ 65 %) erwirtschaftet. Der Jahresabschluss sei noch nicht erstellt, teilen die Göppinger mit, jedoch werde das Ergebnis durch Nachwirkungen aus dem Krisenjahr 2010 und außerordentliche Aufwendungen belastet, was zu einem Verlust führen werde. „Mit den in 2011 eingeleiteten Maßnahmen werden wir das Unternehmen wieder fit machen und auch das Ergebnis wieder in die richtigen Bahnen lenken“, ist Rolf Rickmeyer, der Vorsitzende der Geschäftsführung, überzeugt. Deutliche Kostensenkungen in der Verwaltung sowie eine noch stärkere Fokussierung auf die Kernbereiche sollen sich schon 2012 positiv auf das Ergebnis auswirken. „Aufgrund der in 2011 akquirierten Aufträge von über 650 Mio. Euro erwarten wir für 2012 eine deutliche Ergebnisverbesserung. Eine Delle im Auftragseingang ist momentan zudem nicht absehbar“, sagte Rickmeyer.
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