(os) Wo aggressive Flüssigkeiten zu fördern sind, lassen sich die magnetgekuppelten Zentrifugalpumpen der Baureihe TMR und AM verwenden. Ausschließlich ein statischer O-Ring dient als Dichtelement zur Atmosphäre. Die Pumpen verfügen über einen patentierten Axialschubausgleich. Dafür sorgt ein zusätzliches Magnetfeld, das neben dem für die reguläre Kraftübertragung zuständigen Magnetfeld wirksam wird. Tritt Trockenlauf als Folge von Druckabfall oder Flüssigkeitsmangel auf, drückt dieses Magnetfeld das Läuferpaket in eine neutrale Position zurück, in der die Axialgleitlager oder Anlaufringe berührungsfrei arbeiten. So wird die Pumpe laut Hersteller beim Verwenden von Kohlegleitlagern trockenlaufsicher. Speziell für den An-lagen- und Apparatebau wurde die Baureihe AM entwickelt. Als Pumpenwerkstoffe stehen Polypropylen und ECTFE zur Verfügung. Die Förderleistungen reichen bis 10,5 m³/h, die Förderhöhe bis 12 m.
Lutz-Pumpen, Weinheim, Tel. (09342) 879-0
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