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Marke „Made in Italy“ ist prominent vertreten

Partnerland: Italien setzt auf nachhaltige Mobilität
Marke „Made in Italy“ ist prominent vertreten

Marke „Made in Italy“ ist prominent vertreten
Vertragsunterzeichnung Partnerland Italien am 16. November 2009 in Rom (v.l.): Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter Hannover Messe, Michael Steiner, Botschafter Deutschlands in Italien, Umberto Vattani, Präsident des italienischen Außenhandelsinstituts I.C.E., Adolfo Urso, Vizeminister für Produktion und Außenhandel Bild: Deutsche Messe
Mit Italien als Partnerland der Hannover Messe 2010 würdigt der Veranstalter Deutsche Messe AG die enge Beziehung zwischen Ausstellern aus dem Mittelmeerland und der Technologieschau. Viele Innovationen werden unter dem Leitmotiv „Sustainable Mobility“ präsentiert.

Mit Italien stellt die alljährlich stärkste internationale Beteiligung der Hannover Messe in diesem Jahr das Partnerland der Technologieschau. Oft mehr als 500 Unternehmen aus dem Mittelmeerland präsentieren seit Jahren in Hannover ihre Lösungen. Nicht nur diese engen Bande würdigt der Veranstalter, die Deutsche Messe AG, mit der Partnerlandwahl. Für Italien ist Deutschland der größte Absatzmarkt. Umgekehrt ist Italien einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Mit einem Importvolumen von 45,5 Mrd. Euro im Vorjahr und einem Zuwachs von 3,2 % steht Italien an fünfter Stelle der wichtigsten Lieferanten, hinter Frankreich, den Niederlanden, China und den USA. Der Anteil der italienischen Lieferungen am Gesamtimport beträgt 5,6 %. Die bilateralen Liefer- und Kooperationsbeziehungen werden also außerordentlich gut gepflegt.

All dies ist ein Gradmesser dafür, wie sehr in Deutschland das Know-how und die Kreativität italienischer Unternehmen geschätzt werden. Zudem sei Italien „ein Impulsgeber der internationalen Industrie, insbesondere in den Bereichen, die auch im Zentrum der Hannover Messe stehen“, betont Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter Hannover Messe bei der Deutschen Messe. So gehören die zentralen Themen der Hannover Messe wie Industrieautomation, Energie, industrielle Zulieferung und Mobilitätstechnologien auch im Stiefelstaat zu den wichtigsten industriellen Schwerpunkten.
„Italien hat unsere Einladung als Partnerland angenommen, um wichtige Themenbereiche der italienischen Industrie noch stärker in den Blickpunkt zu bringen und auch den italienischen Mittelstand intensiver in Richtung neuer Exportmärkte zu unterstützen“, sagt Wolfgang Pech. Dabei würden italienische Aussteller sehr stark innovative Bereiche fokussieren. Ein Beispiel ist die nachhaltige Mobilität, was auch das Motto des diesjährigen Partnerlandes ist. Mit dem Leitthema „Sustainable Mobility“ setzt Italien auf innovative Technologielösungen. Ein Hauptschwerpunkt werden umweltschonende Produktionstechnologien sein, ebenso Zulieferung, Energie und Automatisierung. Die Italiener werden sich auch im Bereich der Forschung darstellen, bis hinein in die Luft- und Raumfahrttechnologie.
Die Messestände dieser Aussteller werden sich wie ein roter Faden durch die Technologieschau ziehen. So präsentiert sich etwa Finder S.p.A. Aus Almese bei Turin als einer der führenden Relais-Hersteller auf der Energy (Halle 12, Stand B66). Bonfiglioli aus Bologna gehört in Italien zu den größten Anbietern für Antriebstechnik, stellt seit 40 Jahren auf der Hannover Messe aus und wird auch 2010 dabei sein – in Halle 14, Stand H30 wie auch in Halle 27, Stand G21.
Neben vielen eigenständigen Ausstellerpräsentationen werden kleine und mittlere Unternehmen auf sechs Gemeinschaftsständen die Bedeutung des Partnerlandes unterstreichen. Im Zentrum der Halle 6 organisiert das I.C.E. den Zentralstand mit 1600 m² Ausstellungsfläche. Weitere Gemeinschaftsstände gibt es im Bereich des Innovationsmarktes Forschung und Entwicklung, der Industrial Supply, auf der neuen MobiliTec sowie auf der Industrial Automation.
Das Partnerlandkonzept ist seit einigen Jahren zentraler Bestandteil der Hannover Messe. Die Präsentationen von Korea (2009), Japan (2008), der Türkei (2007), Indien (2006) und Russland (2005) intensivierten auch die internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Während Foren und Kongresse im Rahmen des Partnerlandkonzeptes über wirtschaftliche Chancen informieren, dokumentieren Shows und Events auch die kulturelle Identität eines Partnerlandes. Damit ist die Partnerlandpräsentation Leistungsschau, Kontaktbörse und Brücke in die internationalen Wachstumsmärkte zugleich. dk
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