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Markieren im Fluge

Laserbeschriftung: Software erschliesst neue Anwendungen
Markieren im Fluge

Modulares Konzept, überarbeitetes Design: So präsentiert der Hersteller Trumpf seine neuen Markierlaser. Die Modelle der TruMark-Serie gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen mit verschiedenen Wellenlängen.

Gegenüber dem Vorgängermodell bietet die TruMark-Serie 6000 für die Bereiche infrarot, grün und ultraviolett nach eigenen Angaben eine Leistungssteigerung bis zu 75 %. Dadurch verkürzen sich die Prozesszeiten und die Produktivität wird gesteigert. Die Modelle bieten zudem höhere Pulsspitzenleistungen und höhere Pulsenergien, wodurch sich neue Einsatzgebiete zum Beispiel im Halbleiterbereich erschließen lassen. Die Grundversion der Beschriftungslaser emittiert Licht im Infrarot-Bereich mit 1064 nm. Speziell für die Bearbeitung von Kunststoffen und Halbleitermaterialien stehen Geräte mit grünem (532 nm) und ultraviolettem Licht (355 nm) zur Verfügung. Die Laser sind mit einem digitalen Scanner ausgerüstet. Diese schnelle und zugleich präzise Generation von Ablenksystemen ermöglicht es, die höheren Leistungen des Lasers in eine verkürzte Beschriftungszeit umzusetzen.

Das Modell TruMark 7020 lässt sich auch in Laserlichtkabel einkoppeln. Dadurch werden aufgrund eines homogenen Strahlprofils Markierungen mit hoher Kantenschärfe möglich. Neben Beschriftungen sind Löten und Kunststoffschweißen weitere Anwendungsmöglichkeiten des robotertauglichen Systems. Durch zwei optionale Lichtleiterabgänge können zudem zwei Werkstücke an räumlich getrennten Orten bearbeitet werden.
Mit der Beschriftungssoftware TruTops-Mark kann der Anwender die Hardware bequem nutzen. Die Programm-Module „Quickflow“ und „Marking on the Fly“ erweitern die traditionellen Einsatzgebiete der Beschriftungslaser für spezielle Anwendungen. So ermöglicht Quickflow einen Datenaustausch mit externen Systemen für variable Beschriftungen. Texte, Seriennummer, Data-Matrix- und Bar-Codes, Logos und Zeichnungen lassen sich auf diese Weise flexibel aufbringen.
Bei ungetakteten, kontinuierlichen Fertigungsprozessen müssen Produkte ohne Zwischenstopp markiert werden. Das wird möglich durch das Programmpaket „Marking on the Fly“. Dabei wird der Bewegung der Ablenkspiegel die Positionsänderung des zu markierenden Werkstücks überlagert, wodurch dieses verzerrungsfrei beschriftet werden kann. Die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung wird dabei kontinuierlich erfasst, um auch bei Anfahr- und Abbremsvorgängen eine gleich bleibende Beschriftung zu erzielen.
Ebenfalls neu im Programm der Ditzinger Laser-Spezialisten ist die TruMark-Station. Dabei handelt es sich um ein komplettes System, mit dem sich auch anspruchvolle Beschriftungsaufgaben lösen lassen. Dank einer abnehmbaren Seitenöffnung kann der Anwender auch längere Werkstücke bearbeiten. Die Stationen können zudem in automatisierte Fertigungslinien integriert werden. Zur halbautomatischen Fertigung mittlerer Losgrößen ist ein Zwei-Stationen-Rundtakttisch mit den gleichen kompakten Abmessungen verfügbar. Eine motorisch gesteuerte z-Achse sorgt dafür, dass die Werkstückhöhe korrekt angefahren wird. Weitere Achsen mit numerischer Steuerung sind optional erhältlich. Für alle Systeme sind eine Rauchabsaugung mit Aktivkohlefilter und eine Laserkühlung verfügbar. Die Modelle werden in unterschiedlichen Arbeitshöhen angeboten, wahlweise als ergonomisch ausgelegter Sitz- oder Steharbeitsplatz. ub
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