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Maschinenbau rechnet mit Umsatzrekord

Deutsche Paradebranche strotzt vor Selbstbewusstsein
Maschinenbau rechnet mit Umsatzrekord

Maschinenbau rechnet mit Umsatzrekord
Produktionspotenziale zu heben, ist für Deutschlands Maschinenbauer eine der wichtigsten Strategien, um die Wettbewerbsposition zu verbessern Bild: Gildemeister
Der deutsche Maschinenbau steuert auf einen Rekordumsatz zu. Mit 209 Mrd. Euro rechnet der VDMA für dieses Jahr. Für 2013 stellt der Branchenverband weiteres Wachstum in Aussicht: Die Produktionsprognose steht aktuell bei +2 %.

„Für 2012 rechnen wir mit einem absoluten Rekordumsatz von 209 Milliarden Euro. Das ist der höchste Umsatz, den die Maschinenbauindustrie je erreicht hat“, sagte VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner am Rande des 6. Maschinenbau-Gipfels in Berlin. Vor zehn Jahren – 2002 – lag der Umsatz der Maschinenbauindustrie bei 133 Mrd. Euro. „Das heißt, wir haben in zehn Jahren 57 Prozent zugelegt“, berichtete Lindner. Entscheidend dafür sei die weiter fortschreitende Internationalisierung. Die Exportquote sei in den letzten zehn Jahren von 68 % (2002) auf rund 75 % (2011) gestiegen.

Auch die deutschen Maschinenbauer selbst sehen sich international gut aufgestellt. Dies zeigt eine aktuelle Tendenzbefragung, an der sich 483 VDMA-Mitgliedsunternehmen beteiligt haben. Danach sieht sich ein knappes Fünftel (19 %) als Weltmarktführer und weitere 43 % zählen sich sogar zur Spitzengruppe der ‚Top Five‘. Die Umfrage zeigt auch, dass unter den Maschinenbauern ein extrem starker Glaube an die eigene Innovationskraft vorhanden ist. 49 von 100 befragten Unternehmen glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute. „Dies wird auch durch unsere Produktionsprognose für 2013 unterstrichen, die auf plus zwei Prozent lautet“, bekräftigte Lindner. Um dieses Ziel zu erreichen und die Wettbewerbsposition zu verbessern, nannten die Unternehmen die Erschließung neuer regionaler Märkte. Als fast genauso wichtig stuften sie die Stärkung ihres Dienstleistungsangebots oder die Hebung von Produktionspotenzialen ein. Der Hauptkonkurrent des deutschen Maschinenbauers sitzt noch immer im eigenen Land. Daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Als weitere Wettbewerber folgen die USA, Italien, Japan, Frankreich und China. In Bezug auf die preisliche Wettbewerbsposition hat Deutschland seit der ersten Umfrage im Jahr 2000 im internationalen Vergleich verloren. Der Gewinner heißt China. 24 % der Unternehmen haben hier ihren Hauptwettbewerber lokalisiert.
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