Zehnmal so lange wie herkömmliche Walzen halten sogenannte Hexadur-Walzen, auch wenn sie mit grobem Mahlgut in Kontakt kommen. Hierfür werden verschiedene Materialien in Pulverform vermischt und nach einem Verfahren, das an der Ruhr-Uni Bochum entwickelt wurde, miteinander verbacken. Harte Bereiche aus Keramikpartikeln schützen vor der Furchenbildung, weiche metallische Bereiche zwischen der Keramik verhindern, dass sich Risse ausbreiten. Das Metall-Keramik-Gemisch lässt sich mit seinen Eigenschaften auf das Mahlgut abstimmen. Damit arbeiten die Walzen nach Auskunft der Forscher nicht nur länger, sondern auch effektiver als die mit einer Metalloberfläche.
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