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Mehr Flexibilität für die Verchromung

Grohe nimmt Galvanik-Anlage in Betrieb
Mehr Flexibilität für die Verchromung

Mit einer neuen Galvanikanlage steigert der Sanitärtechnik-Hersteller Grohe seine Flexibilität beim Beschichten von Messingteilen.

Der Sanitärtechnik-Hersteller Grohe AG & Co. KG, Hemer, nahm kürzlich in seinem Werk in Lahr eine neue Galvanikanlage zum Vernickeln und Verchromen von Messingteilen wie Bad- und Küchenarmaturen in Betrieb. In die von der Atotech GmbH, Feucht, gelieferte Anlage investierte Grohe rund 5,2 Mio. Euro. „Sie ist die modernste ihrer Art in Europa und wird hohen Anforderungen an Flexibilität und Produktivität gerecht“, berichtete Detlef Spigiel, Vorstand Technik und Arbeitsdirektor bei Grohe. „2000 verschiedene Produkte durchlaufen den Galvanik-Prozess in der neuen Anlage. Pro Stunde können 85 Quadratmeter Artikeloberfläche beschichtet werden.“

Die Produktionsstätte in Lahr, an der etwa 1500 Mitarbeiter beschäftigt sind, hat innerhalb der Gruppe die komplexesten Bedingungen hinsichtlich Produktvielfalt und hoher Volumina zu bewältigen: Rund 10 000 unterschiedliche Artikel werden hier gefertigt, und täglich verlassen circa 25 000 Armaturen und 14 500 Handbrausen das Gelände.
Ein Hauptziel der Modernisierung war, die Beschickung und Bedienung der Galvanik möglichst flexibel zu gestalten. Es hatte sich herausgestellt, dass ein hohes Maß an Automatisierung bei steigender Produktvielfalt und abnehmenden Losgrößen nicht die effizienteste Lösung ist. Daher wurde die automatische Förderanlage demontiert und durch eine manuelle Bestückung der Warenträger mit den Gestellen ersetzt. „Dies verbesserte den Materialfluss zwischen Poliererei und Galvanik; Zwischenlagerung wird vermieden“, erläuterte Spigiel. „Zudem ergab sich eine angenehmere Arbeitsatmosphäre durch erhöhten Lichteinfall.“ re
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