An der TU Darmstadt arbeiten Ingenieure, Designer und Psychologen im Fachgebiet Arbeitswissenschaft interdisplinär zusammen, um Mensch-Maschine-Schnittstellen beispielsweise von medizinischen Geräten und Systemen der Flugsicherung zu verbessern. In Deutschland ist diese interdisziplinäre Kombination noch ungewöhnlich, wird aber zunehmend nachgefragt. Die Darmstädter um Prof. Ralph Bruder, Leiter des Fachgebiets Arbeitswissenschaft, wollen „intelligente Schnittstellen“ entwickeln, die sich an Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen, aber auch an die Nutzung in verschiedenen Kontexten anpassen. Schon in den nächsten Jahren würden Geräte lernfähig sein, heißt es aus Darmstadt. Telefon, Computer oder Fahrerassistenzsysteme könnten dann Pläne und Charakteristika ihrer Benutzer speichern und proaktiv auf die Bedürfnisse reagieren.
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