Die angebotenen Durchführungs-Stopfbuchsen können mehrere Elemente wie Messfühler, Drähte oder Kapillaren in einer einzigen Buchse aufnehmen. Dies spart Geld. Außerdem seien Ausfallzeiten so gut wie ausgeschlossen, meint der Hersteller. Das Prinzip dieser Dichtungstechnologie beruht auf der plastischen Deformation des Dichtmaterials innerhalb des festen Gehäuses. Wird zum Beispiel ein Sensor in eine Stopfbuchse eingeführt und die Kappe festgezogen, verursacht er eine axiale Kraft auf den Deckel der Buchse, wodurch das Dichtmaterial im Körper zusammengepresst wird und das Element abdichtet. Die Spannung im Körper übt eine Federwirkung aus und hält somit die Kompression aufrecht. Nach Angaben des Anbieters lassen sich die Weichdichtungs-Durchführungen für Temperaturen von -240 bis +870 °C und Drücke bis 690 bar spezifizieren. os
Bax, Bad Nenndorf, Tel. (05723) 9464-0
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