Startseite » Allgemein »

Messzeiten auf die Hälfte gedrückt

Messtechnik: Spindelformtester prüft Qualität von Zylinder
Messzeiten auf die Hälfte gedrückt

Messzeiten auf die Hälfte gedrückt
Der Spindelformtester Rondcom 76A ist für das Prüfen von beweglichen Teilen in Motor und Getriebe ausgelegt Bild: Zeiss
Bewegliche Teile in Motor und Getriebe sind einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Die Qualitätssicherung ist deswegen hier besonders wichtig. Der Messtechnik-Spezialist Carl Zeiss bietet der Zulieferindustrie und den Fahrzeugherstellern eine breite Palette zum Prüfen von Form und Oberfläche.

Die Messgeräte der Produktreihen Rondcom und Surfcom sind hinsichtlich Genauigkeit, Geschwindigkeit und Ausstattung für Anwendungen aus dem Automotiv-Bereich zugeschnitten. Das neueste Mitglied der Rondcom-Familie ist der Spindelformtester Rondcom 76A. Mit dem Gerät lassen sich der innere und äußere Durchmesser sowie die Parallelität von Zylindern messen.

Die Verfahrgeschwindigkeit der direkt angetriebenen Achse ist nach eigenen Angaben dreimal, die der Drehachsen doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Spindelformtestern. Das Gerät verfügt über eine hohe Stabilität und ist dank des massiven Granit-Unterbaus unempfindlich für Vibrationen aus der Fertigungsumgebung. Zudem können auch große Teile problemlos aufgenommen werden.
Hinsichtlich Messgenauigkeit soll der Spindelformtester zu den besten seiner Klasse gehören. Die Messzeiten konnte der Hersteller im Vergleich zu herkömmlichen Geräten auf weniger als die Hälfte drücken. Somit ist das Modell eine Basis für eine Steigerung der Produktivität, speziell bei der Herstellung von Zylindern für Kraftfahrzeugmotoren.
Das Modell gibt es in unterschiedlichen Varianten zum Prüfen von großen Automobilteilen mit Teach-in-Programmierung von CNC-Abläufen. Aufgrund seiner Rotationsspindel anstelle eines Drehtischs eignet sich das Gerät auch für komplexe, sperrige und schwere Werkstücke mit hohen Genauigkeitsanforderungen. Die kleineren und manuellen Geräte der Rondcom-Familie sind für ein breites Teilespektrum konzipiert. Sie lassen sich kostengünstig zu CNC-fähigen Formmessplätzen aufzurüsten.
Die Surfcom-Modelle sind konzipiert für das Prüfen von Oberflächen. Carl Zeiss bietet die Geräte auch für eine kombinierte Oberflächen- und Konturmessung an. Die Messgeräte kalibrieren sich automatisch und sind einfach zu bedienen. Der Anwender kann sich dadurch besser auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren. Zudem lassen sich die Surfcom-Messgeräte einfach an andere Messaufgaben anpassen. Vervollständigt wird das Programm durch das kompakte Oberflächenmessgerät Surfcom 130 A für die Fertigung und Qualitätssicherung und das Handgerät Handysurf E-35A.
Die Messgeräte beider Baureihen sind mit der TIMS-Software ausgerüstet. Das Programmpaket besitzt eine intuitive Benutzeroberfläche und ist dafür ausgelegt, Abläufe durchgängig zu automatisieren. Der Schulungsaufwand ist laut Hersteller vergleichsweise gering. ub
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Tipps der Redaktion

Unsere Technik-Empfehlungen für Sie

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de