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Metav wartet mit neuem Konzept auf

Metav stärkt Kernbereich und bietet neue Themenbereiche
Metav wartet mit neuem Konzept auf

Metav wartet mit neuem Konzept auf
Auf der Metav werden dauerhaft vier weitere Themen in so genannten Areas integriert: Additive Fertigung, Qualitätssicherung, Werkzeug- und Formenbau, Medizintechnik. Bild: Messe Düsseldorf
Werkzeugmaschinen | Die Metav geht vom 23. bis 27. Februar 2016 mit einem neuen, erweiterten Konzept an den Start. Ihr Kernbereich, die gesamte Wertschöpfungskette mit den Schwerpunkten Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme, Präzisionswerkzeuge wird erweitert.

„Die Metav 2016 kommt mit ihrer Neukonzeptionierung bei den internationalen Herstellern von Produktionstechnik gut an. Insbesondere die Quality Area und die Moulding Area übertreffen unsere Erwartungen“, fasst Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim Metav-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) die Neukonzeption des Branchentreffs zusammen. Die 19. Ausgabe der Messe steht unter dem Motto „Power your business“. „Unverändert steht die Metav auch in Zukunft für die Wertschöpfungsketten in der Fertigungstechnik von der Planung mit CAD/CAM und Simulation über die Produktion bis hin zur Automatisierung und Qualitätssicherung“, bekräftigt Schäfer. Damit hat sie alle metallbearbeitenden Anwenderbranchen im Fokus, insbesondere die Automobil- und Zulieferindustrie, den Maschinenbau, Medizintechnik und Flugzeugbau, Elektrotechnik und Elektronik sowie die Eisen-, Blech und Metallverarbeitende Industrie

Mit dem neuen Konzept möchte der Veranstalter zusätzliche Besucher- und Ausstellerzielgruppen ansprechen. Daher werden dauerhaft vier weitere Themen in so genannten Areas integriert: Additive Fertigung, Qualitätssicherung, Werkzeug- und Formenbau, Medizintechnik. Sie runden die Wertschöpfungskette ab. Die Nomenklatur wurde dafür um etwa 350 Positionen erweitert. Neben einzelnen Ausstellern finden auch Gemeinschaftsstände in den Areas Platz. Schließlich wird jede Area durch ein Forum mit Fachvorträgen ergänzt. Das garantiert den Fachbesuchern ausführliche, tiefgehende Informationen zu den jeweiligen Themen.
Dazu gehören die Anbieter von Fertigungsmesstechnik. Gestartet als Quality Road auf der Metav 2014 präsentieren sie sich im Rahmen der Quality Area nunmehr zum zweiten Mal auf der Metav. Und das mit Erfolg: Der VDW zählt heute rund 30 % mehr Aussteller als bei der Erstauflage. Ganz neu ist Simple Quality, die führende Internetplattform für Qualitätsmanagement, neben anderen als Partner der Quality Area mit an Bord. Sie kommuniziert rund um die Quality Area, unterstützt bei der Besucheransprache und organisiert ein User Treffen auf der Metav.
Die Werkzeug- und Formenbauer nutzen laut Veranstalter das Angebot, sich zum Einstieg in die Moulding Area auf einem Gemeinschaftsstand zu präsentieren. Dieser sei komplett ausgebucht. „Mit dem Verband Deutscher Industrie-Designer und dem Bundesverband der Modell- und Formenbauer stehen auch für die Produktentstehung kompetente Gesprächspartner zur Verfügung“, erläutert der VDW-Geschäftsführer.
Die Resonanz der Aussteller auf die Additive Manufacturing Area sei ebenfalls sehr vielversprechend. Sie zeige, dass Additive Manufacturing (AM) in der Wertschöpfungskette etabliert ist. Viele namhafte Hersteller der Branche sind vertreten, zum Beispiel Altair Engineering, Citim, Concept Laser, DMG Mori, EOS, Höganäs, Keyence, Renishaw, SLM, Trumpf, um nur einige Namen zu nennen. Darüber hinaus seien laut Veranstalter erstmals auch nahezu alle namhaften Anbieter von Hybridmaschinen, die Additive Manufacturing mit konventionellen Verfahren in einer Maschine kombinieren, auf der Metav vertreten: Fives, Hybrid Manufacturing Technology, Mazak, Matsuura, Sauer und WFL.
Rahmenprogramm rundet Messe ab
Ergänzend zum Ausstellungsprogramm der Firmen greift die Metav weitere aktuelle Themen der Produktionstechnik in einem vielfältigen Rahmenprogramm auf. Das reicht vom internationalen B2B-Kongress „Inside 3D Printing“ am 24. und 25. Februar 2016 über die Verleihung des International Additive Manufacturing Award (IAMA) im Rahmen des Kongresses, der mit100 000 US-Dollar dotiert ist, bis hin zu Workshops zur Qualitätssicherung, dem Dortmunder Schleifseminar, dem VDMA-Forum Spanntechnik, der Sonderschau Jugend der VDW-Nachwuchsstiftung und zum VDW-Technologietag zu den Sicherheitsrichtlinien an Werkzeugmaschinen. „Wir sind überzeugt, dass die Metav mit diesem Konzept gewinnt und attraktiv ist für Fachbesucher und Aussteller“, erläutert Schäfer. (ag)
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