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Minis mit Schnittstelle zur Mikrosystemtechnik

Sonderausstellung: Pneumatik für die "Zukunft der Automation"
Minis mit Schnittstelle zur Mikrosystemtechnik

Auf der Sonderschau „Zukunft der Automation“ in Halle 16 werden zahlreiche Pneumatikkomponenten zu sehen sein. In die Minis sind Sensorik und Elektronik schon integriert.

Bernhard Foitzik ist Fachjournalist in Neustadt an der Weinstraße

Ohne pneumatische Komponenten könnte ein erheblicher Teil der Sonderschau „Zukunft der Automation“ kaum gezeigt werden. Denn für die industrielle Automatisierung ist die Pneumatik eine der Leittechniken. Von Anfang an war die Festo AG & Co., Esslingen, (Halle 15, Stand F13) mit von der Partie, das Konzept dieser Sonderschau (Halle 16, Stand C64) mit weiteren sieben Partnern zu entwickeln. Mit dieser Sonderschau „werden Trends und Entwicklungen der Automatisierungstechnik vorgestellt, welche die mittlerweile fließenden Grenzen zwischen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik dokumentieren“, heißt es in einer Ankündigung der Veranstalter.
Ein Schritt in die Zukunft ist die Miniaturisierung – nicht ganz neu, aber mit immer kleineren Zylindern und Ventilen in einem stetigen Entwicklungsprozess. Beispiel dafür ist „Smart Cubic“, die kleinste Ventil-insel von Festo. Klein sind jedoch nur die äußeren Abmessungen (40 mm x 45 mm, Rastermaß 10 mm), denn in einem Druckbereich von 3 bis 7 bar wird ein Durchfluss von 150 l/min erreicht.
Aber nicht nur immer kleinere Komponenten sind gefragt, sondern auch solche mit integrierten Funktionen. Pneumatische Antriebe, seien es Zylinder oder Drehantriebe, bekommen Zuwachs in Form von Software und Sensorik. So entstehen aus Einzelkomponenten Teilsysteme, die dann komplett verbaut werden. Bewegung kommt in die Miniaturisierung durch eine kleine Einheit DNCV, in der Zylinder, Ventil, Sensor und Elektronik komplett integriert sind. Hier ist die Schnittstelle zur Mikrosystemtechnik direkt greifbar.
Auf dem Weg in die „Zukunft der Automation“ müssen auch pneumatische Komponenten in den Informationsfluss einer Anlage eingebunden werden. Steuerungssysteme und verteilte Intelligenz machen – richtig eingesetzt – die Leistungsfähigkeit moderner pneumatischer Antriebskonzepte aus. Prozesse online zu steuern ist ein Thema, das Festo in der Praxis bereits realisiert hat. Diese zusätzliche Funktionalität darf allerdings nicht zu Lasten einer einfachen Bedienung gehen, sonst würde die Pneumatik eine ihrer hervorragenden Eigenschaften verlieren.
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