Ein neu entwickeltes System für die Ultrahochdruck-Kühlung macht Millturn-Zentren noch produktiver. Die Bearbeitungszeiten beim Drehen sinken auf die Hälfte, Prozesssicherheit und Späneabfuhr sind besser.
Anlässlich seines traditionellen Technologiemeetings präsentierte der Komplettbearbeitungs-Spezialist WFL Millturn GmbH & Co. KG, Linz/Österreich, unter anderem seine Maschinengeneration der Serie M100 / M120 / M150. Zukunftsweisende Entwicklungen in den Bereichen Maschinenbett, Spindelkasten, Reitstock, C-Achse, Werkzeugwechsler und der Maschinenverkleidung machten die neue Maschinengeneration laut WFL-Geschäftsführer Norbert Jungreithmayr noch attraktiver.
Die Österreicher demonstrierten ihr umfangreiches Technologiespektrum. Neben dem Drehen, Fräsen und Bohren zeigte der Maschinenbauer auch branchenspezifische Technologien wie das Tieflochbohren, Innendrehen und Abwälzfräsen sowie weitere Bohr- und Fräsoperationen an realitätsnahen Werkstücken.
Die Komplettbearbeitungszentren von WFL Millturn sind aufgrund ihrer Stabilität und Flexibilität fürs Bearbeiten schwer zerspanbarer Werkstoffe prädestiniert. Mit der zusätzlichen Integration der neu entwickelten Ultrahochdruck-Kühlung UHPC, die Kühlmitteldrücke bis 350 bar ermöglicht, schaffte WFL eine weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit. So sollen sich die Bearbeitungszeiten beim Drehen um bis zu 50 % verkürzen lassen. In diesem Bereich verfügt der Maschinenbauer über eine zuverlässige Kühlmittelschnittstelle zum Werkzeug sowie perfekt abgestimmte Hardware-Komponenten, etwa Spezialpumpen, Feinstfilter und Zusatzkühleinrichtungen. Neben der hohen Zeiteinsparung bietet UHPC noch weitere Vorteile: So werden eine hohe Prozesssicherheit und Oberflächengüte erzielt, sowie eine kontrollierte Späneabfuhr.
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