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Mit Branchenlösungen auf die Erfolgsspur

Demag Plastics Group präsentiert sich neu
Mit Branchenlösungen auf die Erfolgsspur

Mit Branchenlösungen auf die Erfolgsspur
Dr.-Ing. Klaus F. Erkes, Geschäftsführer der Demag Plastics Group: „Die Investition in die Taktmontage hat sich schon gelohnt.“
Der Spritzgießmaschinenspezialist Demag Plastics Group will Systemlösungen in den Vordergrund rücken.

„Wir haben eine starke Marktposition und volle Auftragsbücher“, sagt Dr.-Ing. Klaus F. Erkes, Geschäftsführer der Demag Plastics Group in Schwaig. Von dieser Basis aus soll das Unternehmen wettbewerbsfähiger werden und wieder mehr Rendite erwirtschaften, so lautet sein erklärtes Ziel.

Eine Maßnahme: Auf dem Demag-Technologieforum präsentierte sich der Spritzgießmaschinen-Hersteller dieser Tage auch als Anbieter von Systemlösungen. Gemeinsam mit Partnerfirmen will Erkes branchenorientierte Lösungen in den Vordergrund rücken: für Verpackungs-, Präzisions-, Automobil-, Elektro- oder Medizintechnik. Das Unternehmen sei schon als Systemanbieter erfolgreich, werde aber meist als Anbieter von Standardmaschinen wahrgenommen, erläutert der Geschäftsführer.
Für das laufende Geschäftsjahr äußert sich Erkes zurückhaltend. Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen bedeutende Großaufträge verbucht, so dass die Auftragslage insgesamt zufriedenstellend sei. „Für eine Bewertung ist es aber noch zu früh“, schränkt er ein. Der Umsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres (Stichtag: 30. September) belief sich auf 345 Mio. Euro. der Auftragseingang lag bei 342 Mio. Euro.
Im vergangenen Jahr musste Demag nach eigenen Angaben 150 Stellen abbauen, um die Kostenstruktur zu verbessern. In den Kernkompetenzen wie F+E, Fertigung, Vertrieb sowie Beratung und Service sei dies ohne Reduzierung der Produktionskapazität verlaufen.
In den deutschen Werken Schwaig und Wiehe produziert die Demag alle Maschinen bis auf die lokalen Baureihen für die USA, China und Indien. Die Investition in die Taktmontage im Kleinmaschinenwerk Wiehe Anfang 2005 habe sich als sehr erfolgreich erwiesen. Deshalb wurde im Herbst 2005 auch im Werk Schwaig die Taktfertigung für einteilige Maschinen bis 4200 kN Schließkraft eingeführt. Die ersten Erfolge der Investition seien sichtbar: Die Kunden erhalten ihre Maschinen schneller, weil sich die Durchlaufzeit im Mittel bereits um 30 % reduziert hat. Langfristiges Ziel sei es, bis 2008 die Durchlaufzeit zu halbieren. Zudem reduziert die Taktmontage das gebundene Kapitel. tv
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