Spritzgießmaschinen der Serie S mit Schließkräften von 900, 1200 und 1600 kN bietet die deutsche Niederlassung des kanadischen Maschinenbauers Husky, die Husky Spritzgiess-Systeme GmbH, Wiesbaden, jetzt auch in Europa an. Die Maschinen richten sich vor allem an Hersteller von Verschlüssen, Kosmetikartikeln, Medizintechnik, Verpackungen und technischen Teilen. Die Serie S rundet das Angebot des Herstellers im unteren Schließkraftbereich ab.
Die Bauweise umfaßt mehrere Merkmale der größeren Maschinen der Serien G und E:
Die hydromechanische Schließeinheit hat eine bajonettähnliche Verriegelungsvorrichtung am Schließkolben, die ein Einstellen der Werkzeugeinbauhöhe erübrigt.
Die Spritzeinheit zeichnet sich durch einen Schneckenantrieb ohne Hohlwelle aus. Das ergibt eine engere Verbindung zum hydraulischen Radialkolbenmotor, spart bewegliche Teile und verringert die Baulänge der Spritzeinheit.
Die Reflex-Clamp-Platten sorgen für präzise Parallelität der aufgespannten Werkzeughälften.
Wassergekühlte Motoren für die Verstellpumpen geben keine zusätzliche Warmluft an das Maschinenumfeld ab und laufen sehr leise.
Bedient werden die Maschinen der Serie S, ebenso wie jene der anderen Serien, über das sogenannte Human Machine Interface von GE Fanuc. Für vollintegrierte Spritzgießlösungen stehen senkrecht einfahrende Roboter mit Traglasten von 3 und 7 kg sowie diverse Greifwerkzeuge zur Verfügung. Die Robotersteuerung läßt sich vollständig in die Maschinensteuerung integrieren, wie auch Regelungen für Heißkanäle. Gö
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