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Mit Motion Control in die Zukunft steuern

Lenze AG: Wachstumspause auf hohem Niveau
Mit Motion Control in die Zukunft steuern

Mit Motion Control in  die Zukunft steuern
Vorstand der Lenze AG, Michael Mölleken und Vorsitzender Dr. Eberhard Tellbüscher(v.l.n.r.): „Lenze ist nach wie vor eine Familiengesellschaft mit langfristig orientierten Zielen, ein Börsengang ist nicht geplant.“
Fünf Jahre in Folge konnte der Antriebstechnik- und Automationsspezialist Lenze stetiges Wachstum verzeichnen. Diese positive Entwicklung hat nach dem letztjährigen Rekordergebnis in 2001/2002 auf dem Niveau von 416 Mio. Euro eine Pause eingelegt.

Trotz der Zeichen im Markt, die auf Stagnation hindeuteten, entschied sich Lenze, die für den weiteren Geschäftserfolg wichtigen Programme fortzusetzen. „Wir haben weiter in Mitarbeiter für die Vertriebs- und Entwicklungsbereiche investiert und den Fokus auf unsere Produktentwicklung verstärkt“, kommentierte Dr. Eberhard Tellbüscher. Der Vorstandsvorsitzende der Lenze AG, Hameln, äußerte sich hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung verhalten optimistisch. Im Fokus liegen Branchen wie die Automotive-Industrie, Verpackungs- und Fördertechnik sowie Handhabung und Robotik. Eine deutliche Belebung des Marktes im aktuellen Geschäftsjahr sieht auch Michael Mölleken nicht. Der Finanzvorstand prognostiziert das Wachstum prozentual im unteren einstelligen Bereich.

Auf Grund des Trends, dass die Bedeutung gesteuerter und geregelter Antriebe im Maschinen- und Anlagenbau weiter steigen wird, blickt Lenze grundsätzlich optimistisch auf den zukünftigen Geschäftsverlauf. Mitgetragen wird der Ansatz auch durch die Entwicklung einer Engineering-Software für Motion-Control-Anwendungen. Die Lösung zerlegt Maschinen und Anlagen funktionsorientiert in einzelne Module. Dies reduziert die Komplexität einer Gesamtanlage, senkt die Kosten und vermeidet Fehler durch das Wiederverwenden von getesteten Modulen. Erste Tools der gemeinsam mit Phoenix Contact, Blomberg, entwickelten Software werden jetzt bei Kunden getestet. Mit einer Markteinführung rechnet Tellbüscher jedoch nicht vor 2004.
Weiter treibende Kraft sind der Zwang zu Rationalisierung, steigende Ansprüche an die Präzision von Endprodukten und Energiekosten. Das Reduzieren der Lebenszykluskosten von Anlagen wird zunehmend berücksichtigt. „Gerade in diesen Punkten zeigen die Lenze-Produkte ihre Stärken“, ist sich Tellbüscher sicher. wm
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