Bei typisch Tiroler Gastlichkeit stellte Swarovski im Rahmen einer Fachveranstaltung seine neuen Rändelfräser der Marke Quick vor.
Die Standzeiten der neuen Rändelfräswerkzeuge Quick sind erheblich größer als bisher“, verkündet Hannes Erler, Produktverantwortlicher bei der Swarovski Optik KG in Absam, den angereisten Vertriebspartnern. Gründe dafür sollen der verwendete neue Werkstoff und die neue Beschichtung sein. Als Werkstoff setzen die Tiroler den von der Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG in Kapfenberg/Österreich entwickelten und hergestellten pulvermetallurgischen Stahl Microclean S 390 ein. „Das Material verfügt über eine viel homogenere innere Struktur als dies bei herkömmlichem schmelzmetallurgischem Stahl der Fall ist“, erläutert Ing. Heinz Makovec, Produktmanager Schnellarbeitsstähle bei Böhler. Die Folge sei eine hervorragende Verschleißbeständigkeit, eine hohe Warmhärte und eine sehr gute Druckbeständigkeit bei gleichzeitig hoher Zähigkeit, isotroper Maßbeständigkeit und verbesserter Bearbeit- und Polierbarkeit.
Einen wesentlichen Beitrag zur deutlich höheren Standzeit leistet auch die Oberflächenbeschichtung mit der Bezeichnung Unidur von der HOT Härte- und Oberflächentechnik GmbH & Co. KG in Nürnberg. Das Unternehmen härtet und beschichtet die Quick Rändelfräser von Swarovski. Die Franken bringen eine modifizierte TiCN-Schicht auf die Oberfläche der Werkzeuge auf. Sie soll ein Aufschweißen der Späne verhindern, die Reibung vermindern und die Temperaturabfuhr über die Späne erleichtern.
Neben der geschliffenen und beschichteten Variante bietet Swarovski die Rändelfräser auch in der Variante geschliffen und der Variante gefräst an. Die unter der Marke Quick vertriebenen Werkzeuge bringt in Deutschland die Rübig GmbH & Co. KG, Nabburg, an die Kunden. ws
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