Die Anforderungen im Serverraum oder Rechenzentrum steigen. Um die IT-Performance kostenoptimiert sicherzustellen, hat Rittal die skalierbare Systemlösung Rimatrix5 entwickelt.
Norbert Müller sieht sich und sein Unternehmen als Sieger – und er will es auch bleiben. Harte Bandagen muss sich der Geschäftsführende Gesellschafter der Rittal GmbH & Co. KG aus dem nordhessischen Herborn dafür keine anlegen. Vielmehr geht der Drang an die Spitze einher „mit der Rittal eigenen Lust zum Neuen“, beschreibt Müller seine Innovationsstrategie.
Beständig nimmt der Schaltschrankbauer wesentliche Herausforderungen seiner Branche an und bringt sie laut Müller „in gezielten Innovationsprozessen zu einem zukunftsweisenden Lösungsangebot“. Jüngster Coup ist ein Rimatrix 5 genanntes Systempaket, das die Herborner erstmals auf der IT-Messe Cebit in Hannover am 10. März präsentieren werden. Unter dem Slogan „Sicherheit pur – für das Rechenzentrum der Zukunft“ schlägt Müller ein weiteres Kapitel in der 44-jährigen Firmengeschichte auf. Das Angebot, das den Wandel vom Komponentenbauer zum Lösungsanbieter verdeutlicht, werde „zukünftiges Wachstum und Fortschritt von Rittal forcieren“, ist sich der Firmenchef sicher.
Das Einsatzgebiet des modularen und skalierbaren Systempakets ist groß. Zunehmend hängen Wohl und Wehe eines Unternehmens auch von seiner intakten physikalischen IT-Infrastruktur ab. Gleich, ob das Equipment, also Server- und Netzwerkrechner, in einem einzigen Rack oder in Batterien von Schränken stecken – jeder Einzelfall ist aus Sicht von Rittal ein Rechenzentrum. Zum Teil werden diese „den neuen Anforderungen an die IT-Performance nicht mehr gerecht“, gibt Ralf Dahmer, Leiter Produktmanagement und IT-Solutions bei Rittal, zu bedenken.
Abhilfe soll die neue integrierte Gesamtlösung Rimatrix 5 schaffen. Erdacht haben die Rittal-Entwickler das Konzept der fünf aufeinander abgestimmten IT-Bausteine vor zwei Jahren. Rack, Energiebereitstellung und -verteilung, Klimatisierung, Sicherheit sowie Monitoring und Remote Management bilden die verbundenen Einzellösungen, ergänzt um ein umfangreiches Servicepaket. „Alles“, versichert Norbert Müller, „gefertigt und entwickelt aus einer Hand.“ dk
Teilen: