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Mittelstand erkennt die Möglichkeiten

E-Procure & Supply 2006
Mittelstand erkennt die Möglichkeiten

Mittelstand erkennt die Möglichkeiten
Fachbesucher der E-Procure & Supply können intensiv mit Ausstellern, Wissenschaftlern und Praktikern über eigene Erfahrungen und Ansprüche diskutieren (Bild: NürnbergMesse)
Die E-Procure & Supply, Fachmesse mit Kongress für Beschaffungs- und Lieferanten-Management, hat sich in den letzten Jahren zum Branchen-, Experten- und Anwendertreff entwickelt. Vom 16. bis 18. Mai öffnet sie wieder ihre Tore.

Die Veranstalter der Fachmesse E-Procure & Supply 2006 im Messezentrum Nürnberg erwarten vom 16. bis 18. Mai rund 160 Aussteller und mehr als 3700 Fachbesucher. „Nirgendwo kann intensiver mit Ausstellern, Wissenschaftlern und Praktikern über eigene Erfahrungen und Ansprüche diskutiert werden, nirgendwo sonst erhalten Fachbesucher einen besseren Überblick über Systeme, Lösungsansätze und Praxisbeispiele“, sagt Germina Ghieltsch, Projektleiterin der Messe.

Waren elektronische Beschaffung, Supply Chain Management oder die konsequente Lieferantenbewertung bislang vor allem Themen in Großunternehmen, so ist zukünftig eine deutliche Ausweitung der Nutzergruppen zu erwarten. Immer mehr mittelständische Unternehmen sehen angesichts des zunehmenden Kosten- und Optimierungsdrucks die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Ein Beispiel für dieses zunehmende Interesse ist der Bereich Supplier Relationship Management (SRM). Vor allem beim Mittelstand besteht noch Nachholbedarf. So zeigt eine Studie des Einkäuferverbandes BME, dass viele Unternehmen zwar für SRM-Systeme sensibilisiert sind, oft jedoch deren Einsatz aufgrund erwarteter Probleme bei der Integration und hoher Kosten scheuen.
Eine noch größere Bedeutung als in den vergangenen Jahren wird auf dieser Messe die Frage nach Händlern und deren Rolle im E-Procurement einnehmen. War der Händler in den vergangenen Jahren vor allem Zulieferer von C- oder B-Artikeln und Bereitsteller von elektronischen Katalogen, so tritt er heute immer stärker als eigenständiger Berater und Implementierungspartner für Einkäufer auf. Sein Trumpf ist dabei die Fähigkeit, komplexe Beschaffungs-Systeme und Kataloge aus einer Hand zu liefern.
Ein weiteres wichtiges Thema der Messe ist die Internationalisierung des Einkaufes und die damit einhergehende bessere Vernetzung von E-Procurement- und Katalogmanagement-Lösungen. Der BME wird sich damit auf einem eigenen Kongress befassen. Unter dem Titel „Globale und lokale Netzwerke“ werden Anwender aus der Praxis berichten, wie sie beim Erschließen von Einspar- und Optimierungspotenzialen vorgegangen sind und welche Erfahrungen sie beim Einsatz verschiedener Beschaffungslösungen gemacht haben. jk
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