Das Auslandsmesseprogramm von BMWi und BMELV umfasst für das kommende Jahr 289 Beteiligungen. Vor allem China, Indien und Russland stehen im Mittelpunkt des Interesses.
Deutsche Unternehmen drängen zunehmend auf die ausländischen Messeplätze. Unterstützung gibt es dabei vom Bund und dem Auma: Auf 289 Auslandsmessen werden 2008 das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Kooperation mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (Auma) e. V. vertreten sein, um vor allem mittelständischen deutschen Firmen kostengünstige Export-Plattformen zur Verfügung zu stellen. Das sind noch einmal 30 Messen mehr, als im Frühjahr im Arbeitskreis für Auslandmessebeteiligungen vereinbart wurden. Auf 239 Messen werden in diesem Jahr Beteiligungen des BMWi realisiert. Dafür stehen rund 36 Mio. Euro zur Verfügung. Für 2008 plant das BMWi 268 Beteiligungen. Nach Informationen des Auma bestehen gute Chancen, dass der Etat für 2008 leicht erhöht wird. Diese Einschätzung basiert auf Gesprächen des Messe-Ausschusses mit Parlamentariern und Vertretern des Ministeriums im Vorfeld der Etatberatungen.
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat für das Jahr 2008 bisher 21 Beteiligungen an Messen im Ausland geplant. Das Auslandmesseprogramm beider Ministerien zusammen umfasst damit nach akutellen Angaben 289 Beteiligungen für das kommende Jahr.
In der Praxis haben sich verschiedene Formen der Messebeteiligungen des Bundes entwickelt und bewährt. Sie variieren in Art und Umfang der Aussteller-Unterstützung. Der größte Teil der Beteiligungen soll auch im nächsten Jahr in Form von Firmengemeinschaftsausstellungen durchgeführt werden. su
Weitere Informationen unter www.auma.de
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