„Macht alles so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.“ Der Rat Albert Einsteins hat im Informationszeitalter mehr denn je Gültigkeit. Produkte wie auch deren Herstellprozesse sind vielfach so komplex geworden, dass sie die Unternehmen und deren Mitarbeiter überfordern. Nicht nur über die Folgen der Vielfalts-Krankheit informiert Sie unser Titelthema ab Seite 22. Wir sagen Ihnen auch, wie die Weichen gestellt werden müssen, um das Überangebot an Möglichkeiten auf ein verarbeitbares Maß zu reduzieren.
Nicht einfacher, aber so einfach wie möglich – und dies abseits ausgetretener Pfade: Der neue Knickarm-Roboter von Reis kann dank günstiger Massenanordnung einen größeren und leistungsstärkeren CO2-Laser schultern als bisher (S. 32). Statt bislang auf dem Unterarm, sitzt die Strahlquelle jetzt seitlich am Oberarm. Statt 80 kg lassen sich jetzt 400 kg draufsatteln. Unser Spezialist für Umformtechnik, Dr. Bernhard Reichenbach, hat auf der Premierenfeier am tschechischen Fertigungsstandort Chomutov das Leistungsprofil der Reis-Innovation unter die Lupe genommen.
Wie Sie kostengünstig an geschützte Innovationen kommen, ohne das Entwicklungsrisiko zu tragen, verrät Ihnen meine Kollegin Dr. Birgit Oppermann auf Seite 44. Vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen nutzen erfolgreich den Service der Patentagentur Provendis. Damit spart sich ein Unternehmen eine Menge Aufwand – frei nach dem Motto: „So einfach wie möglich.“
Dietmar Kieser
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