Ausgehend von einem Basispaket lassen sich Führungsrinnen für Energieketten an die Anwendung anpassen: Beispielsweise mit Gleitleisten oder Dämpfungsprofilen.
Korrosionsbeständig, leicht und einfach zu montieren sollen die Aluminium-Führungsrinnen für Energieketten sein, die die Kölner Igus GmbH vorstellt (Halle 17, Stand H16). Um sie an einfache Anwendungen, aber auch an Großanlagen oder Portalroboter anpassen zu können, hat der Hersteller einen Modulbaukasten aufgebaut. Das Basispaket der Führungsrinne besteht aus der Rinnenwand plus Gleitschiene, Klemmschuh und Verbinder. Die Gleitschienen lassen sich in einer seitlichen Nut einklicken und wieder lösen.
Für Großanlagen kann der Anwender zusätzlich Montagewinkel aus Aluminium einsetzen, während für Portalroboter sowie in Werkzeug- oder Textilmaschinen Kunststoffkeile ausreichen. Seitliche Kunststoffgleitleisten steigern die Lebensdauer der Energieketten, weil sie vor allem bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten vor Abrieb schützen. Auch Geräusch reduzierende Dämpfungsprofile aus EPDM sind erhältlich.
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