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Nähe zum Anwender als Rezept für den Erfolg

17. Fachmesse für Metallbearbeitung Fameta in Nürnberg
Nähe zum Anwender als Rezept für den Erfolg

Es passt nicht mehr recht, das Image von der Händlermesse: Mit einem Fünftel mehr Ausstellfläche, mehr Herstellern denn je und internationalem Publikum meldet sich die 17. Fameta im Mai zurück.

Von unserem Chefreporter Wolfgang Filì

Wenn die Fameta vom 9. bis 13. Mai ihre Tore öffnet, dürfte die Nürnberger Fachmesse für Metallbearbeitung weitläufiger sein denn je. Drei Hallen sind komplett und eine vierte zum größten Teil belegt. Das entspricht 30 000 m² Brutto- sowie 15 500 m² Netto-Ausstellungsfläche und gegenüber der 1998er Fameta einem Zuwachs um 20 %. 580 Anbieter von Maschinen, Anlagen, Komponenten und Verfahren rund um die Metallbearbeitung sind mit eigenem Stand vertreten. 100 Unteraussteller kommen hinzu. Schwerpunkte des Angebots sind Präzisionswerkzeuge, spanende Werkzeugmaschinen und deren Peripherie.
Die 17. Auflage der Fameta hat ihr früheres Image als Händlermesse fast abgestreift. Der Anteil der Hersteller ist seit 1996 zweistellig gewachsen und tendiert in Richtung der 50-%-Marke. Vor allem Werkzeugmaschinenbauer und international tätige Unternehmen mit eigenem Vertrieb nutzen die Messe gern als Forum. Der Kontakt zum Kunden ist hier unmittelbar.
Gleichwohl sind Handelshäuser aus dem Raum Franken und Bayern nach wie vor präsent. Ihr Anteil ist lediglich relativ gesunken. Schließlich liegt die Messe im Kern ihres Verkaufsgebiets. Ebenfalls unverändert ist der Anteil ausländischer Anbieter – mit 3 bis 5 % seit Jahren konstant.
Paul E. Schall, seit 1972 Veranstalter der Fameta und Chef der Frickenhausener P. E. Schall Messeunternehmen GmbH, hat seine Ausstellung konsequent auf Kunden- und Marktnähe getrimmt. Vor allem der Mittelstandsbetrieb soll in Nürnberg gut strukturiert und schnell all das finden, was er zur Sicherung seiner Wettbewerbsfähigkeit braucht.
Dabei sei die Fameta immer noch stark regional geprägt, betont der Veranstalter. Allerdings habe sich bei den jüngsten Ausgaben der Messe gezeigt, dass ihr internationaler Stellenwert rasch wächst. Vor allem der Anteil ausländischer Besucher habe stark zugenommen. 1998 stellten diese bereits 4 % der insgesamt 26 799 Messegänger. Diesmal dürften es noch einmal mehr sein. Schall schätzt, dass der Trend konstant bleibt: Die Globalisierung mache vor den reformierten Ländern Osteuropas wohl kaum Halt. Insofern sei die Fameta mit ihrer Nähe zum polnischen und tschechischen Markt gut positioniert.
Mit dem Herstelleranteil wächst auch die Zahl der Erstpräsentationen. So stellt die Charmilles Technologie GmbH, Fellbach, in Halle 12 auf Stand 302 und 402 ihre neue Wasserbad-Drahterosionsanlage Robofil 230 vor. Die Maschine soll auch unter schwierigsten Bedingungen höchste Bearbeitungspräzision bieten. Zielbranche ist der Werkzeug- und Formenbau.
Vor allem auf kleine und mittlere Betriebe zugeschnitten
Mit der Robofil 230 lassen sich Koniken bis 30° realisieren. Maximale Werkstückhöhe ist dabei 220 mm. Neben einem Arbeitsbecken aus rostfreiem Stahl gehört ein gut zugänglicher Arbeitstisch zur Ausstattung. Er soll den Zugriff auf das Werkstück und dessen leichtere Positionierung möglich machen. Der robuste Aufbau erlaubt die Bearbeitung von Werkstücken bis 500 kg Masse.
Lineare Glasmaßstäbe messen dabei die tatsächliche Positionierung der Drahtführung und gestatten die direkte Überwachung der fünf Achsen. Die Robofil 230, so unterstreicht der Fameta-Aussteller, ist für maximale Produktivität ausgelegt. So ist das Füllen und Entleeren des Arbeitsbeckens innerhalb von 30 s möglich.
Die Ingersoll Funkenerosions GmbH, Burbach, stellt ihre für die externe Multiphase-Steuerung ausgelegte Programm-oberfläche Multiprog vor. Sie wird vorgeführt in Halle 12 auf Stand 163. Grundlage bei ihrer Entwicklung war, dass sich rund 80 % der anfallenden Programmieraufgaben beim Senkerodieren mit standardisierten Abläufen erledigen lassen. Dem entsprechend wurde der Aufbau der Technologie-Programmierung so vereinfacht, dass zur Erstellung eines CNC-Files nur tatsächlich ergebnisrelevante Daten eingegeben werden müssen. Dazu gehören die ungefähre Gestalt der Elektrode, die gewünschte Oberflächenrauheit der Einsenkung sowie einige wenige Prioritätskriterien. Aus diesen Minimalangaben errechnet die Steuerung Vorschläge, die bei Bestätigung unmittelbar ein lauffähiges Technologie-Programm ergeben.
Für Sonderanwendungen, die vom Standard abweichen, stellt Multiprog erweiterte Menüs zur Verfügung sowie Spezial-Technologien. Damit, so versichert Ingersoll, ließen sich alle praxisrelevanten Aufgaben mit einem Minimum an Aufwand programmieren.
Im Bereich der Vorfertigung zeigen gleich mehrere Hersteller Neuentwicklungen und Bewährtes. So stellt die Stuttgarter Hermann Klaeger GmbH (Halle 10/Stand 202) ihre Doppelgehrungs-Bandsäge HBS 220DG vor. Wie der Hersteller mitteilt, trennt die Maschine Vollmaterial und T-Träger genauso zuverlässig wie dünnwandige Profile oder Winkelstahl. Die Toleranz soll dabei unter 0,1 mm liegen. Die HBS 220DG bietet Gehrungsschnitte bis 45° rechts sowie 60° oder 90° links. Der Winkel kann binnen weniger Sekunden verstellt werden. Das Sägeband wird automatisch auf 1,2 t Spannung reguliert. Daher, so heben die Stuttgarter hervor, sei es nachrangig, ob Meister, Facharbeiter oder Lehrling das Band spannt. Das Hauptkiterium – eine gute Schnittqualität – sei in jedem Fall gesichert. Außerdem wird eine Vielzahl nützlichen Zubehörs angeboten: beispielsweise das Minimalmengen-Sprühsystem Micro Cool, Spänebürsten und stufenlose Regelgetriebe bis hin zu nach Kundenwunsch zusammenstallbaren Rollenbahnen in fast allen Größen und mit umfangreichem Anschlagsystem.
Die Kasseler Pehaka GmbH + Co. KG stellt in Halle 10, Stand 601 ihre Langschnitt- und Blockbandsägen der Reihe LBS vor. Sie lassen sich sowohl zum Trennen von Stahl einsetzen als auch von NE-Metallen und Graphit. LBS-Sägen werden bis zu einer Schnittlänge von 7000 mm angeboten. Dabei ist ein Arbeitsraum bis zu 2000 mm Breite und 200 mm Höhe möglich.
Durch die Schrägschnitt-Technik wird die Eingrifflänge des Bandwerkzeugs verkürzt und das Trennen beliebiger Profile und Geometrien überhaupt erst möglich. Der Vorschub der Maschinen wird last- und querschittsabhängig sowohl auf der Bandeinlaufseite als auch am Auslauf gesteuert. Ein neuentwickeltes System heb- und senkbarer Zufuhrtische optimiert den Durchlauf langen Materials.
Kastofunctional A, ein neuer vollhydraulisch und NC-gesteuerter Gehrungs-Bandsägeautomat, sägt Rund-, Flach- und Profilmaterial bis zu einem Durchmesser von 300 mm und 300 mm x 260 mm Kantenmaß. Die Kasto GmbH + Co. KG, Achern, zeigt die Maschine in Halle 12 auf Stand 307. Der stufenlos einstellbare Sägevorschub soll ein sehr feinfühliges Arbeiten möglich machen, das auch das Bandwerkzeug schont. Die kürzeste Abschnittslänge beträgt im Einzel- wie im Automatikbetrieb 10 mm. Als Materialrest verbleiben im Einzelschnitt lediglich 30 mm sowie 200 mm beim Automatikbetrieb. Die serienmäßige NC-Steuerung Typ Kasto Compact Control ist kompatibel zur Siemens S5. Auf Tastendruck stehen maximal 30 Datensätze zur Verfügung.
Eine nach eigenen Angaben revolutionäre neue Wasserstrahl-Werkzeugmaschine stellt die Darmstädter Flow Europe GmbH vor. Die WMC ist in Halle 10 auf Stand 408 zu sehen und soll die Betriebskosten beim Wasserstrahlschneiden radikal senken. Wie der Hersteller unterstreicht, wurde dies erreicht durch eine extrem hohe Dynamik der Achsen, durch hohe Eilgangsgeschwindigkeiten, schnelle Zyklen und die Möglichkeit, bis zu vier Schneidköpfe gleichzeitig einzusetzen. Die Ultra-Hochdruckpumpe der WMC liefert einen Arbeitsdruck von 4130 bar.
Der Abrasiv-Schneidkopf der Maschine besitzt ein elektronisches Diagnosesystem, das Wasser- und Schneiddüsen sowie den Fluss des Abrasivs überwacht, so dass stets mit bestmöglichen Technologiedaten gearbeitet werden kann. Geführt wird die WMC über die PC-Steuerung Flowmaster. Nahezu alle erforderlichen Parameter sind hier bereits hinterlegt. Dadurch soll der Werker sich aufs Wesentliche konzentrieren können. Die Einarbeitungszeit sei kurz, versichert Flow Europe, so dass die WMC bereits nach wenigen Stunden produktiv eingesetzt werden könne.
Der Ditzinger Blechbearbeitungs-Spezialist Trumpf GmbH + Co. stellt auf der Fameta die Stanzmaschine Trumatic 2000 Rotation vor. Wie das Unternehmen mitteilt, handelt es sich bei der Maschine um einen echten „Stanzprofi“. Er wird in Halle 12 auf Stand 563 gezeigt.
Im normalend Betrieb – auch beim aktiven Niederhalten des Blechs – erreicht die Einrichtung bis zu 900 Hübe/min und beim Signieren sogar 2000. Dank des neu entwickelten hydraulischen Stanzkopfs sind auch Umformungen mit nahezu Stanzgeschwindigkeit möglich. Die Vorteile der Trumatic 2000 Rotation sollen sich vor allem in der Qualität der Blechteile zeigen: hohe Genauigkeit, das Fehlen jeglicher Kratzer sowie Ebenheit.
Als technische Voraussetzung nennen die Ditzinger eine außergewöhnliche Steifigkeit im Rachen der Maschine, lange Stößelführungen und eine kurze Querschiene sowie die exakte Zuordnung von Stempel und Matritze. Die Antriebstechnik ist durchgehend digital. Deshalb sei das Bearbeiten von Feinblechen eine Herausforderung, der man sich mit dieser Maschine gerne stelle. Die Steuerungsoberfläche ist eine Eigenentwicklung und soll die Tätigkeit des Bedieners in den Vordergrund stellen.
Späne und Emulsion getrennt
Speziell für metallverarbeitende Betriebe hat die CFM Reitek GmbH, Sinzig, eine Reihe robuster Sauger aufgelegt. Das Sinziger Unternehmen stellt sie in Halle 10 auf Stand 404 vor. Metallspäne, Öl, Granulat, Schlamm, Emulsionen und andere Flüssigkeiten sollen sich mit den Saugern schnell und effektiv entsorgen lassen.
Zum Lieferprogramm gehören Industriesauger mit einer Antriebsleistung bis 3 kW aus Wechselstrom. Für den Antrieb mit Drehstrom stehen Geräte zwischen 2,2 und 22 kW Leistung zur Verfügung. Sie sind spritzwassergeschützt und schallgedämmt.
Die abgesaugten Späne und Flüssigkeiten werden in Behältern mit 60, 100 oder 175 l Inhalt gesammelt und durch ein Spänesieb getrennt. Letzteres wird durch einen integrierten Zyklon-Vorabscheider plus Metalldeflektor geschützt. Dies verlängert die Wartungsintervalle. Auf Wunsch kann eine Füllstandsüberwachung mit automatisch anlaufender Stopp- oder Abpumpvorrichtung eingebaut werden.
Entleert werden die Industriesauger durch eine Fasskammer mit Entleerungsbügel. Dadurch kann auch ein Stapler oder Kran zu Hilfe genommen werden.
Die komplett ausgerüsteten Industriesauger sind sowohl in lackiertem Stahlblech lieferbar als auch in Edelstahlausführung. Damit sie leichter zwischen den Einsatzplätzen transportiert werden können, bietet der Hersteller ein Fahrgestell mit großen Rollen an.
Vakuumzentrale ohne Anschluss ans Stromnetz
Bei dieser pneumatischen Zentrale geht´s auch ohne Strom. Das von der Ismaninger Fipa GmbH (Halle 12/Stand 454) vorgestellte Gerät benötigt lediglich eine konventionelle Druckluftzufuhr. Ursprünglich entwickelt für den mobilen Einsatz auf Baustellen und das Handling von Stein- oder Marmorplatten, lassen sich die Geräte auch im Betrieb von Vakuum-Aufspannplatten in der spanenden Metall- und Kunststoffbearbeitung einsetzen. Sie sollen auch dort zuverlässig arbeiten, wo viel Kühlmittel, Wasser oder Wasserdampf auftritt.
Die Behälter gibt es in Größen zwischen 6 und 300 l. Sie sind wartungsfrei und anschlussfertig ausgerüstet mit einem Ejektor – dem eigentlichen Vakuum-Erzeuger – nebst kompletter Überwachung und -regelung, mit angepasster Steuerung und einer Anschaltautomatik. Alle Geräte eignen sich für den Betrieb im Ex-Bereich.
Außerdem zeigt das Unternehmen Förderer für Späne, Kleinteile und Flüssigkeit. Auch sie arbeiten mit Vakuum. Abweichend von anderen Förderern, die nach dem Venturi-Prinzip arbeiten, betont der Hersteller, lassen sich diese Geräte im Bereich zwischen 25 und 200 m³/h einstellen und regulieren.
Die Förderer eignen sich für den mobilen Betrieb und sind schnell zu montieren. Lediglich die Schläuche müssen angeschlossen werden. Auf einen elektrischen Anschluss kann auch hier verzichtet werden.
Schleifpräzision liegt auf der Hand
Die Elektra soll die Umrüstzeiten auf drei Viertel des bisherigen Aufwands reduzieren. Hersteller Tacchella Macchine S.p.A., Cassine/I, zeigt die Universal-Rundschleifmaschine in Halle 12 auf Stand 553 Sie ist eine Weiterentwicklung der traditionellen elektro-hydraulischen Schleifmaschine.
Die Ausführung MPC wird über ein Mikroprozessor-System gesteuert. In der Version CNC – ausgerüstet mit einer intuitiv bedienbaren numerischen Steuerung – sollen die Typen 513 sowie 1018, 1023, 1518 und 1523 mehr Flexibilität und Produktivität bieten.
Als kleinste Maschine hat die 513 einen Spitzenabstand von 750 mm. Die maximale Schleiflänge beträgt 500 mm und die Spitzenhöhe 130 mm. Als größte Werkstückmasse nennt der Hersteller 50 kg. Die 1018 und 1023 haben als maximale Schleiflängen und Spitzenabstände je 1000 mm. 1518 und 1523 bieten hier jeweils 1500 mm.
Flexibel lasern in Wort und Bild
Mit dem Vector Mark Compact lassen sich verschiedenste Werkstücke und Materialien auch an schwer zugänglichen Stellen markieren. Die Haas-Laser GmbH + Co. KG, Schramberg, zeigt den Beschriftungslaser in Halle 12 auf Stand 562. Laut Hersteller lässt sich das System einfach programmieren, so dass Seriennummern, Texte, Barecodes, Logos und Zeichnungen ohne größeren Aufwand aufzubringen sind. Dank außerordentlicher Strahlqualität soll sich der Vector Mark Compact auch für sehr feine, filigrane Beschriftungarten eignen. Hass-Laser verweist dabei auf die niedrigen Betriebskosten des Systems. Speziell für die Kunststoff-Markierung steht eine Maschine in frequenzverdoppelter Ausführung zur Verfügung. Sie arbeitet mit einer Wellenlänge von 532 mm und beschriftet ohne jede Beschädigung der Oberflächen.
Bessere Oberflächen im sicheren Prozess
Wo die Werkzeugmaschine aufhört, legen die Vibratoren und Trommelanlagen der Kornwestheimer Micro Technica GmbH (Halle 10/Stand 100) erst richtig los. Die Gleitschliffanlagen entgraten und glätten gedrehte und feinmechanisch bearbeitete Werkstücke, verbessern deren Oberfläche durch Verdichten. Außerdem können sie entzundern, Kanten verrunden und wärmebehandelte Teile reinigen.
Je nach Schleifmedium – in der Regel werden Körper aus Keramik, Kunstharz, Stahl oder Edelstahl in die verschleißfesten Kunststoffbehälter eingebracht und dort zusammen mit den Werkstücken rotiert oder vibriert – lassen sich auch Druckgussteile aggressiv entgraten. Hierzu wird das Spezialmedium Abcut benutzt.
Das Prinzip ist einfach: Durch Bewegungen werden Werkstück wie Schleifkörper intensiv umgewälzt, der verschiedenen Dichte und Trägheit wegen werden die Flächen und Kanten dabei jedoch mechanisch bearbeitet.
Aber auch filigrane und sehr empfindliche Teile wie Schmuck und Waffenkomponenten lassen sich auf diese Art veredeln.
Auch die Teller-Fliehkraftanlagen der Stuttgarter Otec GmbH (Halle 10/Stand 613) sollen für bestmögliches Finish sorgen. Ihre Technik – ein patentiertes Spaltsystem – produziert wenig Wärme, so dass sich sogar extrem dünne Feinschneidteile ohne Komplikation bearbeiten lassen.
Nach dem Prozess werden die Werkstücke von den Verfahrensmitteln entweder konventionell getrennt, etwa über eine Magnet-Separiertrommel, oder über ein manuelles oder automatisches Sieb. Alternativ bietet der Hersteller Austragebänder speziell für ferromagnetische Teile an. Damit lassen sich auch grosse Mengen kleiner Teile prozesssicher trennen.
Qualitätskontrolle in der Werkstatt wird günstiger
D ie neue Baureihe Scope-Check soll die Qualitätskontrolle in der Werkstatt wirtschaftlicher machen. Hersteller Werth GmbH, Gießen, stellt die Koordinaten-Messgeräte in Halle 12 auf Stand 367 vor. Sie arbeiten mit einem vollautomatischen 3D-Multisensor, sollen besonders robust sein und sich deshalb gerade für den Einsatz im Werkstattbereich eignen. Ein speziell auf die Anforderungen der räumlichen Messtechnik zugeschnittenes Bildverarbeitungs-Programm erlaubt die Erfassung auch komplizierter und kontrastarmer Objekte. Über ein Scanning/Bestfit-Softwarepaket lässt sich das Prüfteil automatisch abtasten und direkt mit den Maßen aus der CAD-Zeichnung vergleichen.
Die Brown + Sharpe Dea S.p.A., Grugliasco/I, stellt in Halle 12, Stand 302 und 402 eine neue Version ihrer Mess- und Inspektions-Software PC-DMIS vor. Sie soll sich besonders für den Einsatz in Werkstattumgebungen eignen. Zu den neuen Merkmalen gehört eine grafische Benutzeroberfläche, die der Anwender auf seine speziellen Aufgaben abstimmen kann. Auch lassen sich Taster kalibrieren und Teile ausrichten durch das simple Anklicken eines eigenen Symbols.
Vor allem bei der Inspektion von Teilefamilien zahlt sich dies aus. Statt ein neues Programm für jedes weitere Teil schreiben zu müssen, lässt sich die Benutzeroberfläche so anpassen, dass sie über einen Bildschirmdialog den Bediener bei der Bestimmung des zu messenden Teils unterstützt. Via 3D-Animation lassen sich zudem digitale Bilder der Teile und Spannvorrichtungen in das Messvolumen integrieren.
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