Als ich heute Morgen etwas länger im Stau stand als normalerweise üblich, fiel mein Blick auf eine groß dimensionierte Werbewand, die gestern noch nicht an dieser Stelle stand. Eine Kfz-Werkstatt bot ihre Dienste feil. Nah am Kunden, dachte ich schmunzelnd, als ich langsam an der Fototapete vorbeirollte.
Der Werbemarkt in Deutschland boomt. Allein im vergangenen Jahr haben die Unternehmen fast eine Milliarde Euro mehr für Marketingaktivitäten ausgegeben als 2004 – und das nur auf die klassischen Medien bezogen.
Ein ganz anderes Marketinginstrument nutzen Unternehmen, deren Kunden als Werbeträger fungieren. Mundpropaganda heißt das Zauberwort. Kundenempfehlungen gelten Studien zufolge als besonders glaubwürdig, sie beeinflussen Kaufentscheidungen positiv. Wie sich die Empfehlungsquote steigern lässt, lesen Sie ab Seite 19.
Klassische Werbeträger – dazu zählen auch die technischen Fachzeitschriften – haben deswegen noch lange nicht ausgedient. Und im Gegensatz zu einer Werbewand stehen sie nicht am Straßenrand, sondern kommen direkt ins Haus, auf den Schreibtisch des Geschäftsführers oder des Technischen Leiters. Der Industrieanzeiger beispielsweise erreicht so wöchentlich knapp 200 000 Leser. Nah am Entscheider und immer nah am Puls der Zeit.
Jens-Peter Knauer
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