Ein am Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) entwickeltes Zweikomponenten-Mikrodosiersystem erzeugt kleinste Tropfen aus einem Einwegmodul, das die Flüssigkeit führt. Das Waschen und Befüllen herkömmlicher Dispenser entfällt damit. Eingesetzt werden kann das Einweg-Modul mit Klebstoffen, Schmiermitteln oder biochemischen Reagenzien. Da es aus preiswerten Kunststoffmaterialien gefertigt ist, soll es sich günstig in der industriellen Analytik oder der Fertigungstechnik einsetzen lassen. Das Grundmodul mit Aktuatorik und piezoelektrischer Dosiervorrichtung lässt sich wiederverwenden. Das dosierbare Volumen von 1 bis 20 nl erzeugt der Dosierer mit einer Frequenz von über 1000 Tropfen pro Sekunde.
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