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Neue E-CAE-Software soll Prozesskette optimieren

Schaltschrankbestückung in IT-Umgebung einbinden
Neue E-CAE-Software soll Prozesskette optimieren

Der Maschinenbauer Trumpf wollte seine Entwicklungs- und Fertigungsprozesse optimieren. Als Software für den E-CAE-Bereich wählte er die Softwaresuite E3-Series des Anbieters CIM-Team aus Ulm aus.

Die Trumpf GmbH + Co. KG aus Ditzingen benötigte eine neue E-CAE-Software zum Projektieren ihrer Maschinen, Anlagen und Laser. „Wichtig bei der Auswahl des von uns gesuchten Systems war insbesondere die leichte Einbindung in unsere bestehende Softwarelandschaft“, erläutert José Quero, Leiter Kompetenzcenter Elektrik bei Trumpf. Neben Standardsoftware wie SAP und Solid-Works sollte das E-CAE-Programm auch gut mit Eigenentwicklungen, wie dem Engineering Tool Modular 3, harmonieren. Gerade dieses neue Baukastensystem zum Optimieren der Schaltschrankbestückung spielt in Ditzingen eine zentrale Rolle in der Maschinenprojektierung.

Für die Auswahl der am Markt verfügbaren Systeme entwickelte Trumpf einen Benchmark-Test, der in die drei Bereiche Administration, Modulentwicklung und Maschinenprojektierung gegliedert wurde. Im administrativen Bereich spielte die Integration in die IT-Landschaft, die Erstellung und Verwaltung von Symbolen, Benutzerrechten und Lizenzen sowie die Ergonomie eine wichtige Rolle. Auch das verwaltbare Datenvolumen, Ablaufgeschwindigkeiten und der Aufbau der zugrunde liegenden Datenbank wurden hier abgefragt.
Die Teilaufgaben zur Modulentwicklung und Maschinenprojektierung beziehen sich auf das bei Trumpf entwickelte Engineering Tool Modular 3. „Im Rahmen dieses Systems haben wir die herkömmlichen Bauteile von Schaltschränken, die bisher räumlich über den gesamten Schrank verteilt waren, zu standardisierten, maschinenneutralen Funktionsmodulen zusammengefasst“, hebt der Leiter des Kompetenzcenter Elektrik hervor. Diese lassen sich bedarfsabhängig in unterschiedlichen Dimensionierungen in den Schaltschrank einhängen. „So vereinfachen wir die gesamte Prozesskette Elektrik für den Maschinen- und Anlagenbau. Die beiden letztgenannten Benchmarks sollten die Eignung des E-CAE-Systems für die Entwicklung dieser Module und der Konstruktion von Maschinen auf Basis dieser Module überprüfen“, kommentiert Quero den Aufbau der Benchmarks.
„In allen Benchmarkbereichen erreichte die Software E3-Series des Ulmer CIM-Team jeweils die höchste Punktzahl“, kommentiert Quero die Auswahl für das System. „Als weltweit operierender Konzern mit breitem Produktspektrum und unterschiedlichsten Konstruktionsphilosophien brauchen wir Software, die uns ein Maximum an Kreativität und Flexibilität bei der Entwicklung ermöglicht“, kommentiert Beate Spieler, E-CAD-Administratorin bei Trumpf und ergänzt: „Mit E3-Series müssen wir nicht zwingend mit dem Stromlaufplan beginnen, sondern können beispielsweise auch mit dem Bestücken anfangen. Im weiteren Verlauf können wir uns dem Ideenfluss und den Notwendigkeiten folgend auf jedes beliebige Segment konzentrieren und haben, ohne aufwendige Batchläufe anzustoßen, stets den aktuellen Stand in allen anderen Modulen verfügbar.“ Besonders überzeugend ist für Beate Spieler, dass dies nicht nur bei den E3-Series-Modulen untereinander funktioniert, sondern auch zwischen den Mitarbeitern eines fachbereichsübergreifenden Teams. wm
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