Startseite » Allgemein »

Neue Ketten heben gut – auch in Deutschland

SWF Krantechnik mit zweistelligem Zuwachs
Neue Ketten heben gut – auch in Deutschland

Neue Ketten heben gut – auch in Deutschland
SWF-Geschäftsführer Martin Rothe: „Unser weltweites Umsatzpotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft!“ (Bild: SWF)
Wer in der Kran- und Hebezeugbranche 2002 kein Minus zu verzeichnen hatte, konnte sich schon glücklich schätzen. SWF hat sogar um 10 % zugelegt.

Ein Plus von 10 % beim Gesamtumsatz auf nun 16,5 Mio. Euro, ein Zuwachs von 7 % bei der Anzahl der Seilzüge und ein Wachstum von 46 % auf weit über 2000 Stück bei den abgesetzten Elektrokettenzügen – die SWF Krantechnik GmbH aus Mannheim hat ein gutes Jahr 2002 hinter sich. Selbst auf dem deutschen Markt konnte der Umsatz des Vorjahres gehalten werden. Geschäftsführer Martin Rothe erwartet auch für 2003 ein „Wachstum in zweistelliger Höhe“ – trotz der schwierigen konjunkturellen Lage. „Wir haben unser weltweites Umsatzpotenzial noch lange nicht ausgeschöpft!“

Ein kürzlich ausgeführtes Projekt ist die neue Krananlage eines hessischen Formen- und Modellbauers. In Zusammen-arbeit mit dem Kranbauer Achenbach aus Breidenbach, Mitglied im Motus-Verband, hat SWF einen Zweiträger-Brückenkran mit 50 t Haupt- und 25 t Hilfshub konzipiert. Der stationäre Kran wurde in einer neu errichteten Produktionshalle installiert und weist eine Spannweite von 20 m auf. Die Hubmotoren für den 50-t-Seilzug Nova leisten 36 kW, diejenigen für den 25-t-Nova 18 kW. Die Hubhöhe beträgt 11 m.
Beide Seilzüge sind mit der elektronischen Katz- und Kranüberwachungseinheit Nova-Master ausgerüstet. Ein Vorteil ist, dass beide Hubwerke in permanentem Kontakt zueinander stehen – sozusagen vernetzt sind. Diese Lastsummierungsfunktion stellt sicher, das im Hebe- und Senkbetrieb kontinuierlich die Lasten an beiden Haken ermittelt werden und bei Überlasten die Hubwerke abschalten. Dieser Punkt ist wichtig, weil die Brücke für eine Belastung von 50 t ausgelegt wurde.
Ein weiterer Vorteil des Nova-Master für den Betreiber ist der schonende Umgang mit Mechanik und Hubwerksbremse, der sich aus einem besonders sanften Anheben und Stoppen der Last ergibt. Gebremst und beschleunigt wird automatisch immer in der kleinen Hubgeschwindigkeit, wodurch die Hubwerkbremse entlastet wird. Ferner wird permanent die „sichere Betriebszeit“ errechnet, was laut Rothe Wartungs- und Reparaturkosten senkt. tp
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 5
Ausgabe
5.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de