Leuchtende Folien könnten Glühbirnen und Leuchtstoffröhren bald Konkurrenz machen. Forscher des Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl und Plasmatechnik (FEP), Stolpen, und die bayrische Entwicklerfirma Cool Light GmbH, Manching, arbeiten derzeit an einem kostengünstigen Beschichtungsverfahren für Folien in beliebiger Länge. Wie es heißt, werden die nur 1 mm dicken Bahnen mit leuchtenden Kunststoffen beschichtet. Die Leuchtfolie emittiert ein für das Auge angenehmes, monochromatisches Kaltlicht, das auch bei Rauch, Staub oder Nebel besser sichtbar sein soll als jede andere Lichtquelle. Anwendungsmöglichkeiten sehen Forscher und Entwickler beispielsweise in der Werbung oder auch als großflächige Deckenbeleuchtung.
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