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Neue Lösungen sollen den Umsatz steigern

Conti Tech: Standbein Industrie stärken
Neue Lösungen sollen den Umsatz steigern

Neue Lösungen sollen den Umsatz steigern
Gerhard Lerch, Geschäftsführer der Conti Tech Holding: "Wir haben trotz des schwierigen Umfeldes die Internationalisierung vorangetrieben und ein weiteres Joint Venture in China gegründet. An der Entwicklung der Wirtschaft in China werden wir beteiligt sein."
Ihre gute Position in der Automobilbranche will die Hannoversche Conti Tech Holding GmbH ergänzen. Geplant ist ein verstärktes Engagement im Industriebereich, ohne jedoch neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Die konjunkturelle Abschwächung, die wir im Jahr 2001 gesehen haben, ist auch an Conti Tech nicht spurlos vorübergegangen“, räumte Geschäftsführer Gerhard Lerch anlässlich der Hannover Messe ein. Trotz des schwierigen Umfeldes, von dem große Teile der Industrie und vor allem die Automobilindustrie betroffen waren, habe es jedoch keine stärkeren Einbrüche gegeben: Der Umsatz von 1,768 Mrd. Euro habe um 1,1 % nur knapp unter dem Vorjahreswert gelegen. Dieses führte Lerch auf das Kostenmanagement und eine Verringerung der Fixkosten zurück.

Im Jahr 2001 habe die Holding rund 68 % ihres Umsatzes im automobilen und 32 % im indus-triellen Bereich erzielt – das Verhältnis der Umsatzanteile habe sich im Vergleich zum Jahr 2000 also nicht verändert. Jetzt sei eine neue strategische Ausrichtung formuliert. „Unser klar definiertes Ziel ist es, den auf den industriellen Bereich entfallenden Umsatz zu erhöhen“, betonte Lerch. So solle die Abhängigkeit der Holding von der Konjunktur im Automobilbereich verringert werden.
Unter dem Dach der Conti Tech sind 32 kleine Unternehmen in den Unternehmensbereichen Fluid, Benecke-Kaliko, Antriebssysteme, Vibration Control, Luftfedersysteme, Profile, Transportbandsysteme und Elastomer-Beschichtungen zusammengefasst. Mit Schläuchen und Schlauchleitungen erzielte der größte Geschäftsbereich Fluid einen Umsatz von 633 Mio. Euro, habe aber aufgrund von Produktivitätsproblemen kein Umsatzwachstum erreicht.
Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen vorgenommen, weiter die Kosten in den bestehenden Fabriken zu senken und Kapazitäten an Standorten mit niedrigen Kosten aus- und aufzubauen. Der erwartete Umsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen, wie Lerch mitteilte. Trotz der strategischen Neuausrichtung sei aber keine Erweiterung der Geschäftsfelder geplant, sondern eine Steigerung des Umsatzes in der Industriesparte durch neue Lösungen. op
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