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Neue Planungsmethode soll durchgängig wirken

Proalpha präsentiert praxisreifes APS-Modul
Neue Planungsmethode soll durchgängig wirken

Neue Planungsmethode soll durchgängig wirken
Für Proalpha-Technikvorstand Werner Ernst wird das APS-Thema derzeit unter dem Stichwort Change Management diskutiert
Mit APS steht ein Nachfolger der veralteten MRP-basierten Planungsmethode in den Startlöchern. Ein integriertes ERP-Modul hat Proalpha jetzt auf der Systems vorgestellt.

Nicht nur das „beste Ergebnis der Firmengeschichte“ vermeldete Proalpha-Finanzvorstand Leo Ernst auf der Systems (wir berichteten in Ausgabe 43). Der Weilerbacher Business-Software-Anbieter wartete auch mit einer Planungsmethode auf, die – in das ERP-System von Proalpha integriert und von Pilotkunden getestet – mittelständische Fertigungsunternehmen nutzen können.

Nach Worten des Technischen Vorstands Werner Ernst „geistert das Schlagwort APS – Advanced Planning and Scheduling – seit etwa zwei Jahren durch die ERP-Szene“. Proalpha hat Fakten geschaffen und ein APS-gemäßes Produkt entwickelt, das die Schwachstellen der in den meisten Betrieben vorherrschenden, MRP-basierten Planungsmethode eliminieren soll, indem es die Fertigung komplett plant. Dies ist laut Werner Ernst um so wichtiger, da „die Produktivität durch Planung beeinflusst wird“.
Dabei gehe es nicht nur darum, die Kapazitäten abzugleichen. Ziel müssten vielmehr machbare Pläne sein, die alles berücksichtigen würden. Eine so organisierte Produktionsplanung wirke sich auch auf andere Funktionen im Unternehmen aus, etwa auf Materialwirtschaft und Disposition. Weil die Algorithmen der APS-Software auch andere Module beeinflusse, könne sie nicht als isoliertes Programm betrachtet werden, sagte Ernst. APS sei deshalb „nicht nur ein Stück Optimierungssoftware, sondern reicht bis in die Tiefen des ERP-Systems“ und müsse in die Standardsoftware integriert werden.
Die Nachfrage an der genauen Planungsmethode stuft der Proalpha-Vorstand als „derzeit sehr groß“ ein. Den eigentlichen Durchbruch für den PPS-Nachfolger erwartet Werner Ernst aber erst in zwei bis drei Jahren. dk
Industrieanzeiger
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