Siemens kündigt einen Generationswechsel bei den Speicherprogrammierbaren Steuerungen der Serie S7 an. Insbesondere bei der Engineering-Umgebung Step 7 will Siemens mit dem neuen Micro-Controller Simatic S7-1200 den Bruch der alten Kleinsteuerung S7 200 zur SPS-Familie S7-300 und -400 aufheben. Auch legte der Anbieter den Hauptfokus bei der Entwicklung der neuen SPS S7-1200 auf die nahtlose Integration von Controller, Human Machine Interface (HMI) und der Software Step 7. Die Programmier-Philosophie hinter der neuen Engineering-Umgebung „Step 7 Basic“ wird sich durchgängig auch über künftige Nachfolgemodelle der S7-300- und S7-400-Klasse ziehen. Wann allerdings mit diesen zu rechnen ist, darüber hält sich Siemens bedeckt. Für anspruchsvolle Technologieaufgaben sind Technologiefunktionen für Zählen, Messen, Regeln und Motion Control bereits standardmäßig integriert. Außerdem verfügt der neue Micro-Controller auch über einen schnelleren Prozessor und größeren Speicher.
Siemens, Nürnberg, Tel. (0911) 895-0, Halle 9, Stand A72
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