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Neue Werkzeugkonzepte sollen die Zukunft sichern

Mapal steigert Umsatz mit Dienstleistungen und Innovationen
Neue Werkzeugkonzepte sollen die Zukunft sichern

Zum 5. Mapal Pressetag präsentiert Dr. Kress zukunftsweisende Innovationen sowie ein abgerundetes Dienstleistungskonzept. Zusammen mit dem Partner GSN will er den Bereich, der schon jetzt fast 20 % des Umsatzes generiert, deutlich ausbauen.

Mit einem Umsatz von etwas über 310 Mio. DM hat die Mapal Dr. Kress KG in Aalen die Ende Oktober 2000 veröffentlichten Prognosen (rund 300 Mio. DM) deutlich übertroffen. Nach einer Wachstumsrate von 10 % im Vorjahr stieg der Umsatz um fast genau 15 %.

„Innovationskraft und Schnelligkeit sind weiterhin wichtige Voraussetzungen für den internationalen Erfolg“, sagte der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Dieter Kress anlässlich des 5. Mapal Pressetages vor Journalisten. Dem entsprechend habe man im Jahr 2000 in Forschung und Entwicklung mit fast 10 % vom Umsatz kräftig in die Zukunft investiert. Mit wesentlichen Verbesserungen in wichtigen Produktionstechnologien und mit völlig neuen Werkzeugkonzepten für die kommenden Jahre sieht er das Unternehmen für den Wettbewerb gut gerüstet.
Besonderes Augenmerk richtet das Unternehmen auf den konsequenten Ausbau von Service und Dienstleistungen als Maßnahmen für die Zukunftssicherung. „Neue Dienstleistungen sind so wichtig wie neue Produkte“, betont Dr. Kress. „Wir müssen diese Produkte den Kunden ausgereift präsentieren und alle Marketing-Instrumente einsetzen, um den Kunden überzeugend darzustellen, welchen Nutzen die neuen Dienstleistungen für ihn bieten.“
Service und Dienstleistungen haben bei Mapal auch Namen, die den Umfang der Leistung erkennen lassen:
– CTS – Complete Tooling Services – umfasst den ganzen Bereich der Dienstleistungen um das Werkzeug, bis hin zum kompletten Tool Management.
– TET – Tool Expert Team – das Angebot der Werkzeugspezialisten zur Auslegung kompletter Projekte.
– POINT – Prozess Optimierung International – zur Steigerung der Kapazitäten von neuen und bestehenden Maschinen und Anlagen.
Inzwischen erwirtschaftet die Mapal-Gruppe etwa 15 bis 20 % des Umsatzes mit neuen Dienstleistungen.
Welchen Stellenwert Dr. Kress diesen Dienstleistungen beimisst, wird auch daran deutlich, dass Mapal und GSN, ein Unternehmen der IWKA Produktionstechnik in Rottenburg, eine Zusammenarbeit vereinbart haben, um Maschine und Werkzeug optimal aufeinander abzustimmen. GSN konzentriert sich als herstellerunabhängiges Unternehmen auf Umbauten, Modernisierung, Generalüberholung und Verlagerung sowie Nutzwertsteigerungen von Maschinen und Anlagen.
Dass Mapal dabei die Produktentwicklung nicht aus dem Auge verliert, zeigt das neue Wechselkopfsystem HFS – Head Fitting System. „Kennzeichnend für dieses System ist die Kopftrennstelle, die mit Kegel und Plananlage Anleihen beim HSK getätigt hat“, erklärt Dr. Kress. Diese Trennstelle ermögliche es, Halter und Schneidkopf zu trennen und wieder zusammenzufügen und so ein Werkzeug in gleicher oder noch verbesserter Qualität und Leistungsfähigkeit – wie bei einstückigen Werkzeugen – zu schaffen.
Die kennzeichnenden Elemente des Wechselkopfsystems sind der Kegel, die Plananlage, die formschlüssige Mitnahme sowie die zentrale Spannschraube (siehe Skizze). Die Differenzialschraube zieht den Kegel ein oder stößt ihn automatisch aus, je nach Drehrichtung. Bei hoher Stabilität und absolut genauer Längspositionierung dank der Plananlage erreicht das System eine Rundlauf- und eine Wechselgenauigkeit von jeweils 3µm. „Auf diese Weise garantiert das System die erforderliche Genauigkeit, erlaubt ein einfacheres Werkzeughandling und kürzere Wechselzeiten“, zieht Dr. Kress das Fazit. Lb
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