Wissenschaftler von der Universität Bayreuth haben ein Verfahren entwickelt, um nicht-metallische Werkstoffe herzustellen, zu verarbeiten und zu veredeln. Hierbei wird die hohe lokale Energiedichte eines Lasers zum Zünden einer oberflächengebundenen Mikrowellen-Plasmaentladung genutzt. Die Mikrowellen liefern die Energie für das Plasma. Auf diese Weise wird das Werkstück wesentlich schonender mit Wärme behandelt als bei direkter Lasererwärmung. Tiefe und Breite der Wärmeeinflusszone im Material können vergrößert werden, ohne das Werkstück zu beschädigen.
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