Der BioConcept-Rennwagen in Halle 6, Stand G 54, nährt seinen 4-Zylinder-Turbodiesel mit Biodiesel aus Raps und besteht großenteils aus Flachs und Leinöl: Das sind die Basismaterialien für den Bioverbundwerkstoff, aus dem Teile gebaut sind wie Front- und Heckschürze, Motorhaube, Kotflügel, Türen, Armaturenbrett, Heckablage und Heckflügel. Um diesen Bio-Renner mit dem PSP Racing Team auf den Nürburg-Ring zu bringen, hat sich ein starker Unterstützer-Pool zusammengefunden: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe FNR (Halle 13, Stand B 40), die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) und die BASF Coatings AG mit ihrer Reparaturlackmarke R-M. Mit Erfolg: Der 24-Stunden-Parcours wurde erfolgreich absolviert. Die Vorzüge: Gewichtsreduzierung, Ressourcenschonung, hohe Steifigkeit, gutes Crashverhalten.
BASF Coatings setzte einen wasserbasierten R-M Lack Onyx HD ein mit Lösemittelanteil von rund 10 %. Prinzipiell eigne sich der Lack für Biofasern, so lautet die aus dem Projekt gewonnene Erkenntnis. „Denn wir wollen für alle möglichen zukünftigen Anwendungen gerüstet sein“, wie ein Firmen-Sprecher erklärt. os
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