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Offene Steuerungen für hohe Präzision und Geschwindigkeit

Bachmann Electronic: Vorarlberg bietet mehr als schöne Landschaften
Offene Steuerungen für hohe Präzision und Geschwindigkeit

Egal, ob es um Systeme zur Chipkartenproduktion geht oder um Automaten für die Metallpulververarbeitung – das Steuerungssystem M1 der G. Bachmann Electronic sorgt für hohe Performance und Online-Service.

Dunja Kuhlmann ist freie Journalistin in Düsseldorf

Vorarlberg hat sich als Wanderland, Ski-Paradies, familienfreundliche Feriendestination und Kulturregion im Dreiländereck im Herzen Europas einen Namen gemacht. Doch etwa 30 % der Wirtschaftsleistung des Bundeslandes entstehen direkt in der Industrie – mehr als in jedem anderen Bereich. Zu den gerade mal 500 produzierenden Unternehmen in Vorarlberg gehört die 1970 gegründete G. Bachmann Electronic GmbH in Feldkirch-Tosters, die damals kundenspezifische Steuerungen und Messgeräte produzierte.
Sehr früh präsentierte Bachmann eine industriefähige Rechnersteuerung mit beliebiger Mischung von SPS- und Hochsprachen-Programmen in Echtzeit. Heute stehen weltweit mehr als 35 000 komplette Steuerungssysteme der Vorarlberger in unterschiedlichen Branchen im täglichen Industrieeinsatz.
Die aktuelle Produktreihe von Bachmann Electronic ist eine PC-basierte Steuerung, die die Offenheit der PC-Welt mit der Zuverlässigkeit der herkömmlichen SPS vereint. „Eine Dezentralisierung im Mikrosekundenbereich unterstreicht unseren Anspruch, Produkte anzubieten, mit denen unsere Kunden einen klaren Vorsprung zum Mitbewerb bekommen“, sagt Firmengründer Gerhard Bachmann. Mit seinen rund 130 Mitarbeitern – darunter 60 Ingenieuren – optimiert der österreichische Mittelständler dieses M1-Automatisierungssystem kontinuierlich weiter.
Zu seinen Kunden zählen zahlreiche Maschinenbauunternehmen, die für ihre Systeme höchste Präzision und Geschwindigkeit in der Steuerung benötigen. So etwa die Mühlbauer AG im oberpfälzischen Roding. Der führende, unabhängige Hersteller von Maschinen für die Produktion von Halbleitern und Smartcards suchte für seine Fertigungsaggregate ein besonders anpassungsfähiges und skalierbares Steuerungssystem. „Deshalb fiel unsere Wahl auf die M1-Lösung“, sagt Maximiliam Schuster, Electronics Manager bei Mühlbauer.
Eine beliebig skalierbare Steuerung, die eine weite Spanne an Anforderungen abdecken kann, brauchte auch die Dorst Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Kochl am See. Der bayerische Mittelständler zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Maschinen und Anlagen zur Formgebung pulvermetallurgischer und keramischer Produkte. Johann Löcherer, Leiter des elektrotechnischen Büros bei Dorst, nennt einen wichtigen Vorteil der modular aufgebauten M1-Steuerung: „Eine sechs-Tonnen-Presse – mechanisch betrieben, mit relativ wenigen elektronischen Funktionen und nur mannhoch – kann damit ebenso bedient werden, wie eine haushohe, vollhydraulische 800-Tonnen-Presse mit bis zu zehn frei geregelten servohydraulischen Achsen:“
Auch bei der Schorndorfer Oskar Frech GmbH + Co. kam für die Ausstattung ihrer neuen Druckgießmaschinen nur eine PC-basierte Lösung in Betracht. Denn die damit verbundene Offenheit und Möglichkeit zur Teilhabe an der auch künftig zu erwartenden Leistungssteigerung bei den Prozessoren stellte für den Weltmarktführer bei den Warmkammer-Druckgießmaschinen ein gewichtiges Argument dar. Ein schneller E/A-Bus, die Möglichkeit zur Dezentralisierung und die Anbindung an Ethernet und Internet zählten ebenfalls zu den Kriterien bei der Entscheidungsfindung in dem Schorndorfer Unternehmen. Denn dadurch kann die Steuerung von jedem Punkt der Erde aus gewartet werden.
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