Mit neuen Produkten sowie Vertriebs- und Service-Niederlassungen in den USA und China soll die Knoll Maschinenbau GmbH auch in diesem Jahr weiter wachsen.
„Für das Jahr 2004 erwarten wir einen Anstieg des Umsatzes von rund fünf Prozent“, blickt Geschäftsführer Matthias Knoll optimistisch in die Zukunft. Neue Produkte wie der Hochleistungs-Vakuumfilter VL oder die Schraubenspindelpumpe KTS 20 für weniger Volumenstrom sollen zu diesem Wachstum beitragen. Die Saulgauer Spezialisten für Späneförderer, Filter und Pumpen bieten jetzt aber auch eigene Systeme zum Schüttgut-Transport an. „Die Nachfrage nach Schüttgut-Transportsystemen hat beachtlich zugenommen“, weiß Matthias Knoll zu berichten. Bisher habe man entsprechende Systeme zukaufen müssen, um Komplettanbieter zu sein. Das habe nicht der Philosophie „Alles aus einer Hand“ entsprochen. Daher habe man sich zu Eigenentwicklungen entschlossen. Bruno Binder, Leiter Systemtechnik, nennt Gründe für die verstärkte Nachfrage: „Ein begrenztes Platzangebot in der Produktion und ein sich schnell änderndes Layout der Produktionsanlagen verlangen nach flexiblen Systemen.“ Die Anlagen von Knoll bestehen aus einem Spänezerkleinerer und dem eigentlichen Transportsystem über Rohrleitungen.
In den letzten fünf Jahren hat Knoll rund 23 Mio. Euro in den Produktionsstandort Saulgau investiert. Und in den USA und in China sind neue Vertriebs- und Service-Niederlassungen entstanden. Rund 500 Beschäftigte, davon 60 Auszubildende, arbeiten zur Zeit in den modernen Produktionsstätten auf einer Fläche von rund 35 000 m². Seit etwa eineinhalb Jahren verstärkt Knolls Zwillingsbruder Jürgen die Führungsmannschaft. lb
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