(vwd) Durch verbessertes Supply Chain Management (SCM) kann die deutsche Wirtschaft ihre Kosten um mindestens 20 % senken. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von TXT E-Solutions.
Die optimale Steuerung von Warenflüssen hilft Unternehmen, Kosten zu sparen. Zu diesem Ergebnis kommt die TXT E-Solutions GmbH, Berlin, bei einer Umfrage unter mehr als 120 Unternehmen in Deutschland. Demnach halten 54 % der befragten Führungskräfte eine Kostensenkung um 20 % und mehr durch SCM für möglich. Weitere 23 % der Manager meinen, dass Einsparungen zwischen 10 % und 20 % realistisch sind. Für fast ein Zehntel ist sogar eine Halbierung der Kosten durch SCM denkbar.
Ein wesentlicher Teil der Ersparnis resultiert nach Einschätzung der Befragten aus verbesserter Lagerhaltung. 24 % sind der Überzeugung, dass sich mit SCM die Lagerbestände um mindestens 10 % reduzieren lassen. 31 % halten eine Absenkung der Bestände um über 20 % für machbar, 22 % sogar um 50 %.
Den sinkenden Kosten stehen nach Einschätzung der Unternehmen steigende Umsätze durch Supply Chain Management gegenüber. In der Befragung zeigte sich ein Viertel davon überzeugt, dass sich durch SCM der Umsatz um 20 % oder mehr erhöhen lässt. Umsatzsprünge von 50 % halten jedoch alle Befragten für unrealistisch. Um die Einsparpotenziale zu verwirklichen, müssen die SCM-Systeme die Wertschöpfungskette vom Lieferanten bis zum Endkunden umfassen, meinen zwei Drittel der Führungskräfte. Das andere Drittel vertritt die Meinung, dass es schon genügt, die SCM-Systeme im eigenen Unternehmen einzusetzen. Nach Einschätzung von 75 % der Befragten ist der Einsatz von SCM-Software in der Logistikbranche unerlässlich.
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