Anlässlich des 17. Zulieferforums der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) in Düsseldorf diskutierten rund 140 Geschäftsführer mittelständischer Zuliefer-Unternehmen die Lage der Zulieferer. Ausgerichtet wurde das diesjährige Zulieferforum vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG). Nach Ansicht des BDG-Präsidenten, Erwin Flender, führen die Überkapazitäten der Automobil-Industrie zu scharfen Konsequenzen beim Teileeinkauf. Die modellpolitischen Entscheidungen der Automobilhersteller unterliegen in steigendem Umfang deren Plattform und Gleichteilestrategien. Im Umfeld immer größerer Serien sowie bei teilweise extrem kurzfristigem Bestellverhalten, müssen sich die Zulieferer im Markt neu positionieren. Flender sprach sich für eine transparente und faire Zusammenarbeit zwischen Zulieferer und Automobil-Industrie aus. Nur so könnten Spannungen und Irritationen im Lieferanten-Kunden-Verhältnis vermieden werden.
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