Ein pendelarmes Verfahren von Lasten vermeidet nicht nur Beschädigungen, sondern erhöht auch die Sicherheit. Eine elektronische Dämpfung lässt sich nachträglich auch an Kranen ohne eigene SPS installieren.
Jedes Verfahren eines Kranes mit Seilführung führt zu Pendelbewegungen der Last. Der Kranfahrer muss dem entgegenwirken. Ist er ungeübt oder unaufmerksam, so verlängern sich dadurch die Transportvorgänge und Umschlagzeiten. Zudem steigt die Unfallgefahr. Die Lastpendeldämpfungen Cesar der Magdeburger Ceplus GmbH übernehmen die Aufgabe der Lastberuhigung. Damit kann sich der Bediener voll auf das Aufnehmen, Positionieren und Absetzen der Last konzentrieren. So
- steigt die Sicherheit,
- erhöht sich die Umschlagleistung durch einen schnelleren Transport und
- das Transportgut wird schonender bewegt.
Dahinter verbirgt sich ein Steuerrechner, der via Profibus oder Ethernet mit der vorhandenen Steuerung kommuniziert. Auf der Grundlage eines hinterlegten, mathematischen Modells ermittelt er die Lastbewegungen und berechnet beim Fahren die Geschwindigkeiten, die quasi nebenbei Pendelbewegungen beseitigen.
Das Produkt Cesar Blind eignet sich dabei insbesondere für Krane, die sich aus konstruktiven Gründen nicht mit einer Kamera ausrüsten lassen oder die unter extremen Umgebungsbedingungen betrieben werden, wie etwa bei starker Staubbelastung oder hohen Temperaturen.
Hängt zusätzlich ein EA am Produktnamen, steht dies für Ein- und Ausgabebaugruppen. Damit werden alle notwendigen Signale des Kranes eingelesen und zur Steuerung der Antriebe wieder ausgegeben. Diese Lösung ist dann von Vorteil, wenn der Kran selbst über keine SPS verfügt, die sonst die Dämpfung mit den notwendigen Signalen versorgt. co
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