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Planung in Rekordzeit

Entwicklung: Neue Lackieranlage bedarfsgerecht entworfen
Planung in Rekordzeit

Planung in Rekordzeit
In der Entwicklungsphase der Kunststoff-Lackieranlage von Preh zeigte sich, dass strukturiertes Vorgehen ebenso wichtig ist wie umfassendes Know-how zu Themen wie Kapazitätsberechnung, Materialfluss oder Feinlayoutplanung Bild: Ingenics
In nur zehn Monaten realisierte der Automobilzulieferer Preh eine neue Kunststoff-Lackieranlage für sein Werk im mexikanischen Monterrey. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg des Projekts hatte das Ulmer Beratungsunternehmen Ingenics.

Infolge zahlreicher neuer Aufträge drängte bei dem Automobilzulieferer Preh GmbH aus Bad Neustadt a. d. Saale die Zeit beim Bau einer neuen Kunststoff-Lackieranlage. „Zusätzliche Unterstützung sicherten wir uns bei Ingenics“, sagt André Dronigke, Administration and Finance Manager bei Preh in Monterrey. „Preh lieferte jeden benötigten Input“, sagt der für Planungsthemen verantwortliche Ingenics-Vorstand Oliver Herkommer. „Dazu gehörte die Recherche sämtlicher Rahmenbedingungen wie die Informationen über Umfeld, Untergrund und emissionsrechtliche Vorgaben.

„Mitentscheidend für den Projekterfolg war die Auswahl des Anlagenbauers. Bis die Ausschreibungsunterlagen erstellt waren, mussten zentrale Entscheidungen getroffen werden. Die größte Herausforderung neben dem Termindruck war das Festlegen der Anlagenkapazität. Jede mögliche Auftragsentwicklung bis zum Jahr 2010 musste durchgespielt werden.
Die Frage, ob es vernünftiger sei, die Anlage maximal oder zunächst nur für eine geringere Kapazität auszulegen und später gegebenenfalls durch eine identische zweite Anlage zu ergänzen, wurde zugunsten der letzteren Variante entschieden.
Im nächsten Schritt folgten das Erarbeiten des Feinlayouts und das Erstellen eines detaillierten Lastenhefts, das Bestandteil der Ausschreibung wurde. Technologisch fiel die Wahl auf einen Dreiachsenspritzautomaten. Bei der Auswahl des Anlagenbauers galt es darauf zu achten, dass der Lieferant internationale Erfahrung nachweisen konnte. Das Ingenics-Team beteiligte sich an der Bewertung der Angebote unter technischen Aspekten.
„In dieser Phase zeigte sich deutlich, dass die strukturierte Vorgehensweise von Ingenics ebenso wichtig ist wie das umfassende Know-how zu Themen wie Kapazitätsberechnung, Materialfluss oder Feinlayoutplanung“, sagt André Dronigke. Preh entschied sich schließlich für den Anlagenbauer Spritzmaschinenbau GmbH & Co. KG (Sprimag) aus Kirchheim/Teck. Mit der Auftragsvergabe auf der Grundlage des Lastenheftes war das Projekt für Ingenics abgeschlossen. „Inzwischen läuft in Mexiko längst die Massenproduktion“, so André Dronigke wm
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