Trotz rückläufigem Weltmarkt für handgehaltene Elektrowerkzeuge hat der Bosch-Geschäftsbereich Power Tools den Umsatz im Vor-jahr währungsbereinigt um 3,3 % auf auf 3,15 Mrd. Euro gesteigert.
Mit eigenem Wachstum und fünf Zukäufen im vergangenen Jahr habe Bosch Power Tools die Grundlage für weitere Expansion geschaffen, sieht Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, die Elektrowerkzeugsparte des Konzerns auf Kurs. Der Umsatz konnte im vergangenen Geschäftsjahr trotz eines rückläufigen Marktes um 3,3 % auf 3,15 Mrd. Euro gesteigert werden. Und auch die Zahl der Beschäftigten nahm durch die Akquisitionen um 2000 auf weltweit rund 18 000 zu. Jedoch erwartet Raschke „für 2009 ein schwieriges Marktumfeld mit einem rückläufigen Volumen“. Derzeit fahre man „auf Sicht – und das in relativ schlechter Umgebung“. Der Verwendernachfrage räumt Raschke aber „gute Chancen ein, sich nur leicht unter Vorjahr zu bewegen“.
Im vergangenen Jahr ging der Weltmarkt für Elektrowerkzeuge um 2 % auf 8 Mrd. Euro zurück. 90 % des Umsatzes erzielte Bosch Power Tools außerhalb Europas. In Deutschland wuchs der Umsatz um 11 %. Rund 35 % des Umsatzes wurden mit Produkten erzielt, die jünger als zwei Jahre sind. Mehr als 120 Neuheiten und Weiterentwicklungen führten die Werkzeugtechniker von Bosch binnen zwölf Monaten in den Markt ein. dk
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