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Praktizierter Technologietransfer

30 Jahre NC-Gesellschaft
Praktizierter Technologietransfer

Praktizierter Technologietransfer
Steuermann wettbewerbsübergreifender Zusammenarbeit: Geschäftsführer Thomas K. Pflug (Bild: NC-Gesellschaft)
Was mit der numerischen Steuerungstechnik begann, endet noch lange nicht beim Thema Rapid Product Development: Die NC-Gesellschaft praktiziert seit 30 Jahren erfolgreichen Technologietransfer.

Am Anfang stand die Abfuhr: 1975 ersuchte eine Gruppe von Pionieren der Numerischen Steuererungstechnik (NC) beim VDI um Aufnahme in den Ingenieursverband. Vergebens! Ihr Thema Numeric Control fand keine Fürsprecher. Der Entschluss, „dann gründen wir eben einen Verein“, war gefasst. Aber erst vier Jahre später, nach positiver Entwicklung, erfolgte in München der Eintrag „NC Gesellschaft zur Förderung und Verbreitung des Einsatzes numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen“ ins Vereinsregister. Alsbald installierte das Gründerteam im schweizerischen Biberist eine Geschäftsstelle, von der aus die Mitglieder im deutschsprachigen Wirtschaftsraum den Technologietransfer organisierten.

Bis Mitte der 80er-Jahre beackerten sie vorwiegend die Themenfelder NC, CAM und CNC. 1986 wurde der Name ergänzt zu NCG Verein zur Anwendung Neuer Technologien. Als richtungsweisend in der Vereinsgeschichte erwies sich das Jahr 1987. Der Wechsel in der Geschäftsführung brachte nicht nur den Umzug nach Deutschland und ein Jahr später die Eröffnung der Geschäftsstelle im oberschwäbischen Ulm, auch der Themenunterbau wurde verbreitert: CAD, Rapid Prototyping, Werkzeug- und Formenbau, HSC, PKM und MST rückten in den Fokus, dem sich der Technologietransfer fortan widmet.
Derzeit sind mehr als 180 Unternehmen mit etwa 350 Experten aus acht europäischen Ländern in dem Verein organisiert. Als „vorbildhaft“ lobt beispielsweise Prof. Klaus Wucherer, Mitglied des Zentralvorstands der Siemens AG, den praktizierten Technologietransfer, den sich die NC-Gesellschaft seit 30 Jahren auf die Fahnen geschrieben habe: Anwendungen neuer Technologien zu fördern und Innovationen auf breiter Basis effizient zu unterstützen und zu begleiten.
Es liegt auf auf der Hand, dass sich der Ulmer Verein mit seinem Geschäftsführer Thomas K. Pflug als interdisziplinäre Interessensvereinigung seit Jahren an Messen, Fachausstellungen und Kongressen beteiligt. Auch Sonderschauen zum Thema Rapid Product Development fallen in diesen Bereich. Im Rahmen der Konferenz Euro-u-Rapid 2005 in Leipzig feiert die NC-Gesellschaft am 10. Mai ihr Jubiläum. dk
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