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Qualitätskontrolle ohne spezielle Programmierkenntnisse

Vision-Systeme
Qualitätskontrolle ohne spezielle Programmierkenntnisse

Heutige Bildverarbeitungssysteme sollen nicht nur schnell und exakt arbeiten, sondern auch einfach einzurichten sein. Die Motek-Aussteller versichern, diese Anforderungen zu erfüllen.

Kaum eine Produktion, die heute noch ohne Bildverarbeitung auskäme. Die Systeme dienen der Lagebestimmung oder Inspektion von Teilen, der Vollständigkeits- oder schlichtweg der Qualitätskontrolle.

Die Visolution GmbH, Kandel, bringt ihr Schwarzweiß-Bildverarbeitungssystem Osiri auf die Motek mit (Halle 6, Stand 6419). Unter diesem Namen ist eine einfache intelligente Kamera ebenso erhältlich wie ein leistungsstarkes High-End-System. Der Hersteller integriert Osiri beim Kunden in Produktionsanlagen zur Qualitätssicherung oder zur Prozess-Steuerung.
Das Bildverarbeitungssystem dient der optischen Identifikation von Komponenten, der Vollständigkeitskontrolle oder der Lagevermessung. Als Einsatzbereiche nennt Visolution die typspezifische Montagekontrolle, die optische Führung von Handlinggeräten, die Qualitätssicherung von Fertigkomponenten oder das Lesen von Symbolen und Zeichenketten. Die Reaktionszeit das Systems soll bis zu 70 ms hinuntergehen, und es können bis zu 16 Kameras eingesetzt werden.
Für zwei parallel anschließbare Kameras ist die Vision-Systemreihe CV-501 der Keyence Deutschland GmbH, Leinfelden-Echterdingen, ausgelegt (Halle 3, Stand 3206). Das System soll ein synchrones Arbeiten beider Kameras und damit einen ständigen Objektabgleich oder eine Differenzialmessung ermöglichen. Selbst besonders große Objekte soll es nun erfassen können.
Ein integriertes, so genanntes Easy-Programm (Easy action system) erlaubt es nach Angaben von Keyence, sehr genaue Messungen vorzunehmen, ohne aufwändige Programmierschritte durchzuführen. Hierzu wurden bestimmte Standardsituationen bereits gespeichert, die der Anwender mit wenigen Tastenklicks abrufen kann. Die Feinjustage vor Ort erübrigt das zwar nicht, sie soll sich aber recht schnell vornehmen lassen.
Flexibel und anpassungsfähig soll auch OPR3D sein, eine Robotersichtführung für den dreidimensionalen Raum. Wie die VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH, Weinheim, mitteilt, ist ein weitgehend selbst lernendes, neuronales Netz das Kernstück des Systems. Dieses wird im Einlernverfahren mit mehreren Teilen trainiert. Spezielle Programmierkenntnisse sollen für dieses System nicht erforderlich sein (Halle 5, Stand 5405). tp
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