Sie wissen, wie sich das Optimum aus dem Bereich Beschaffung herausholen lässt? Dann nehmen Sie Ihren Einkauf ernst und sparen sicher Geld. Allerdings lauert in solchen Prozessen auch Gefahr: ein Unternehmer kann viel Geld verlieren – und obendrein sein Image ruinieren. Grund genug für meine Kollegin Susanne Schwab, das Thema in ihrer Titelgeschichte (S. 32) aufzugreifen. Ihr Fazit: Wer ein Risikomanagement frühzeitig in die Lieferkette installiert, kann Schäden verhindern oder zumindest begrenzen.
Trouble Shooting statt Prävention hingegen ist die Devise der Supervision (S. 16). Das Instrument im Betriebsalltag hilft vor allem dann, wenn das Zusammenspiel von Mensch und Organisation gestört ist oder Veränderungen anstehen: wenn sich beispielsweise Abteilungen die Schuld für fehlerhafte Abläufe zuschieben oder es im Firmengebälk knirscht, weil der alte Chef im Zuge des Generationswechsels nicht loslassen will, der neue es aber nicht erwarten kann, die Führung zu übernehmen. Der Supervisor als neutraler Außenstehender löst dann die Verknotungen.
Ganz auf Harmonie eingestellt sind Bildverarbeiter und Maschinenbauer. Klares Indiz dafür: Die Fachmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg hat die Automatisierer mit der Vision-Branche verheiratet. Welche neuen Produkte dieser Messeschwerpunkt zu bieten hatte, lesen Sie auf Seite 24. Und in dem Beitrag auf Seite 22 erfahren Sie, welche Prozesse die Steuerungskomponenten revolutionieren. Damit Sie wissen, wie Sie auch im Automatisierungsbereich das Optimum herausholen können.
Dietmar Kieser
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