Eine externe Handhabungseinrichtung be- und entlädt das Bearbeitungszentrum Specht 500 D. Bei der Maschine handelt es sich um eine Bauform, die aus der Specht 500 abgeleitet wurde. Die kompakte Einheit ist mit einem neu entwickelten Scheibenmagazin ausgestattet, das 29 Werkzeuge mit Längen bis zu 320 mm aufnimmt. Die Bedienhöhe senkten die Konstrukteure so weit ab, dass ein Podest für den Werkzeugwechsel nicht mehr erforderlich ist. Um die Anlage an das zu bearbeitende Werkstückspektrum anzupassen, kann der Rundtisch werksseitig in zwei Positionen im Maschinenbett montiert werden: Je nach Ausführung bietet das System damit eine B-Achse oder eine A-Achse mit optionalem Gegenlager. Durch Mikroreibung zwischen verschweißten Profilen entsteht eine hohe Dämpfung der Maschinenstruktur. Die Achsbeschleunigungen erreichen bis zu 10 m/s2, die Eilganggeschwindigkeiten bis zu 75 m/min. Der Arbeitsraum ist gekapselt und mit einem Anschluss für eine Arbeitsraumabsaugung versehen. Die Specht 500 D eignet sich für die Trockenbearbeitung.hw
Cross Hüller, Ludwigsburg, Tel. (07141) 402-0
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