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Roboter mit sehenden Händen

Sogar feinfühlige Fügeaufgaben sind machbar
Roboter mit sehenden Händen

Roboter mit sehenden Händen
Der weiter entwicklete Roboter verfügt über eine mobile Plattform, in der die komplette Steuerungstechnik integriert ist Bild: pi4
Der Robotik- und Bildverarbeitungsspezialist pi4 bringt seinen weiter entwickelten Roboter Workerbot 2.1 auf den Markt. Das Modell ermöglicht nach eigenen Angaben eine hochflexible Fertigung und somit eine kostengünstige Produktion in Europa und weltweit.

„Unser Modell ist nach wie vor weltweit der erste funktionsfähige humanoide Fabrikarbeiter, der käuflich zu erwerben ist“, betont pi4-Geschäftsführer Matthias Krinke. „Unser aufgaben- und ortsflexibler Roboter ist die Antwort auf die neuen Anforderungen an eine flexible Fertigung. Der Roboter ermöglicht durch seinen universellen Einsatz eine kostengünstige Produktion in Europa und sichert damit den Produktionsstandort oder kann sogar die Produktion wieder zurückholen.“ Die neue Generation ist nach eigenen Angaben durch „sehende Hände“ noch flexibler geworden und kann notwendige Lagekorrekturen selbst erkennen und durchführen. Mit einer erhöhten Nutzlast von 10 kg pro Arm bei einer Armlänge von 1,3 m und einer zusätzlichen Drehachse in der Taille kann das Modell seinen Arbeitsplatz selbstständig beladen und entladen beziehungsweise mit Teilen versorgen. Durch integrierte Kraftüberwachung kann der Roboter auch mit dem Menschen zusammen arbeiten. Er verfügt über eine integrierte Sicherheitstechnik der höchsten Kategorie. Sein Gesicht ist ein international verständliches Kommunikations-Interface. Bediener aus allen Kulturen sollen darin intuitiv den Roboterzustand erkennen können. Das mobile Gerät kann schnell zu seinem neuen Arbeitsplatz gebracht werden, quasi wie ein Springer im Unternehmen. „Durch eine Kooperation mit internationalen Leasingbanken kann der Roboter für weniger als ein Monatsgehalt geleast werden“, hebt Matthias Krinke hervor.

Der Roboter verfügt über eine mobile Plattform, in der die komplette Steuerungstechnik integriert ist. Das Modell kann mit seinen zwei Armen auch komplexe Bewegungsaufgaben effizient ausführen. So kann er zum Beispiel Fügeaufgaben ohne zusätzliche Halterung mit beiden Armen problemlos erledigen. Die integrierte Bildverarbeitung und Kraftsensorik ermöglicht die Realisierung von feinfühligen Fügeaufgaben und die gleichzeitige Qualitäts-Kontrolle der eingesetzten Halbzeuge und des Endprodukts. „Durch seine Flexibilität ist das Modell universell einsetzbar, also auch für Arbeiten, die viel Vorsicht und Präzision abverlangen“, unterstreicht Krinke. „Wir präsentieren einen Roboter, von dem die Automatisierungswelt in Deutschland träumt.“ ub
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