(os) Mit der für kleine Losgrößen ausgelegten EDF Misch- und Dosieranlage DM 202 will der Hersteller die sogenannte FIPEG-Technologie auch kleinen und mittleren kunststoffverarbeitenden Betrieben zugänglich machen: FIPEG-Dichtungen oder -Verklebungen werden direkt am Einsatzort in flüssiger oder thixotroper Form aufgetragen und reagieren dort aus. Laut Maschinenhersteller sind sie konventionellen Dichtungen auf Basis von Kautschukvulkanisaten weit überlegen durch die günstigen physikalischen Eigenschaften mit einem Druckverformungsrest von 5 %. Dem Anwender bietet sich der Vorteil, fertig konfektionierte Teile liefern zu können. Den Dichtungs- und Verklebungsauftrag übernimmt bei der DM 202 ein Roboter in frei programmierbarer Geometrie. Auch bei kleineren Liefermengen bleibt dieser Prozess reproduzierbar. Programmieren lässt sich unter anderem die Topfzeit-Überwachung der Materialkomponenten, die Schussvorwahl und die Materialfördermenge.
EDF, Hörbranz/A, Tel. 0043/5573/82991
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